Kommendes Jahr feiern Judas Priest die Jubiläen zweier Studioalben: 2026 wird TURBO 40 Jahre alt, und SAD WINGS OF DESTINY 50 Jahre. Im Interview beim britischen Radiosender Planet Rock sinnierte Frontmann Rob Halford darüber, welche Songs davon die Heavy-Metaller dann live spielen könnten. Im Zuge dessen kam der 74-Jährige darauf zu sprechen, wie TURBO vielen Leute 1986 gegen den Strich ging.
Unterschiedliche Atmosphären
„Heute hat man 30.000 Metal-Fans, die allesamt ,I’m your turbo lover‘ singen“, merkt Rob Halford an. „Aber als die Platte veröffentlicht wurde, wollte jeder sie in den Mülleimer werfen. ,Was ist das? Das ist kein Metal!‘ Wie viele andere Bands durchschreiten wir verschiedene Stimmungen, verschiedene Texturen und verschiedene Gefühle, während wir uns weiterentwickeln. Und was ich an Judas Priest liebe, ist, dass wir ein ‘Painkiller’, ein ‘Turbo Lover’, ein ‘Invincible Shield’ sein können. Folglich ist die Tatsache, dass Judas Priest dazu in der Lage sind, all diese Arten von Musik zu erschaffen, aber trotzdem das Etikett ,Heavy Metal‘ darauf zu kleben, wichtig.
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Aber ich bin froh, dass TURBO den Leuten gefällt. Ich habe es mir erst vor ein paar Tagen zum ersten Mal seit Jahren wieder angehört. Und ich habe mir die Musikvideos angeschaut, die wir gemacht haben. Wir hatten alle Haare. Meine Haare sind den Bach runter gegangen. Sie haben sich in Richtung Gandalf entwickelt. Aber es ist ein gutes Album. Es ist wirklich gut gemacht. Meine Wenigkeit hat damals ein paar schwierige Augenblicke im Leben durchgemacht. Doch ich bin hier durch die Gnade Gottes und so weiter und so fort. Aber es ist ein gutes Album.“
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