Präsident Macron und Bundeskanzler Merz treffen sich in Frankreich, um Reformen für Europa zu diskutieren. Der ZEIT liegen die Vorschläge einer Gruppe von Ökonomen vor.
28. August 2025, 20:07 Uhr
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Ökonomen legen Handlungsempfehlungen für deutsch-französische Zusammenarbeit vor. Forderungen reichen von Verteidigung bis zu Arbeitsmärkten und China. Innovationsagenturen und KI-Rechencampus sollen die Wachstumsschwäche bekämpfen. Umstrittene Vorschläge zur Rentenpolitik und gemeinsamen Beschaffung von Verteidigungsgütern. Experten warnen vor begrenztem Zeitfenster für Maßnahmen angesichts politischer Herausforderungen.
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Bundeskanzler Friedrich Merz empfing Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im Juli in der Villa Borsig in Berlin.
© Felix Zahn/imago images
Mit den meisten Studien verhält es sich so: Sie beschäftigen eine Weile die Öffentlichkeit, dann werden sie irgendwo abgelegt. In den Koalitionsverhandlungen von Union und SPD dagegen hat ein Forderungspapier einer Gruppe von Ökonomen die Grundlage für eine der überraschendsten wirtschaftspolitischen Entscheidungen der vergangenen Jahre herbeigeführt: das Milliardenpaket für die Bundeswehr und die Infrastruktur.
Initiator dieses Papiers war Jakob von Weizsäcker, Sozialdemokrat und Finanzminister des Saarlands. Nun hat von Weizsäcker zusammen mit anderen Ökonomen und Ökonominnen eine weitere Studie vorgelegt, diesmal mit Handlungsempfehlungen an die deutsche und die französische Regierung, die morgen zu einem gemeinsamen Treffen in Toulon zusammenkommen.