Verl. Ein Aufsteiger kommt mit vielen Fans im Rücken als verlustpunktfreier Tabellenführer zum SC Verl. „Unser Anspruch wird sein, die dort herrschende Euphorie einzudämmen“, sagt SCV-Trainer Tobias Strobl vor dem Heimspiel am Samstag, 14 Uhr, gegen den MSV Duisburg. Allerdings verfolgt der Sportclub natürlich auch eigene Ziele.

Denn Strobl ist mit seiner Mannschaft nach drei Spieltagen in der 3. Liga zwar ebenfalls noch ungeschlagen, von den drei Remis mittlerweile aber auch etwas genervt. Die Überzeugung, das Richtige zu tun, ist beim SC Verl indes weiterhin ungebrochen – und der Glaube an den ersten Saisonsieg somit fest verankert.

Die wichtigsten Informationen vor dem Heimspiel des SC Verl

Ausgangslage: Sportlich prallen zwei Welten aufeinander: Die feine fußballerische Klinge gegen den Malocher-Fußball aus dem Pott. Strobls Mannschaft muss mit ihren spielerischen Fähigkeiten dagegenhalten, die zu vermutende Hektik auf dem Rasen entzerren und wenig 50:50-Situationen zustande kommen lassen.

Gutes Omen? Immer dann, wenn bei der Videoanalyse aus technischen Gründen etwas schieflief, hatte der SC Verl anschließend gewonnen. Am Donnerstag stürzte der Laptop bereits nach einer Sekunde ab. Nicht nur deshalb ist der Optimismus groß, dass es am Samstag mit dem ersten Dreier klappt.

Personal: Durch die Rückkehr des nach seiner Roten Karte im ersten Saisonspiel für zwei Partien gesperrten Joshua Eze ergeben sich für Strobl neue Optionen. Eze galt nach den Eindrücken der Vorbereitung als Sechser vor der Vierer-Abwehrkette als gesetzt, zuletzt wurde er von Dennis Waidner vertreten.

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