Während die Konkurrenten am Wochenende um Tore und Punkte kämpfen, hat Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV noch zwei Tage länger Zeit, sich auf das nächste Spiel vorzubereiten, das am Montag Abend bei der U 21 des 1. FC Köln stattfindet (Anpfiff 19 Uhr, Franz-Kremer-Stadion). Es ist das dritte Spiel gegen eine Zweitvertretung in Folge. Der Tatsache, dass es das Duell mit dem Tabellenletzten ist, will WSV-Trainer Sebastian Tyrala nach fünf Spieltagen keine größere Bedeutung beimessen. „Die Kölner waren bisher in jedem Spiel die bessere Mannschaft, haben nur unheimlich viel Chancen vergeben. Die sind genau so spielstark wie Dortmund oder Schalke und vielleicht nach hinten noch strukturierter. Das wird für uns eine schwere Aufgabe.“ Andererseits könne sein Team gegen jede Mannschaft der Liga punkten. „Und irgendwo müssen wir ja auch die Punkte gegen den Abstieg holen“, so Tyrala weiter. Aufpassen muss der WSV unter anderem auf Stürmer Malek El Mala, ein Jahr älterer Bruder von Said El Mata, der gerade von Antonio Di Salvo für die U 21-Nationalmannschaft nominiert und bei den Kölner Profis spielt. Malek El Mata hat für die U 21 zuletzt das Tor beim 1:2 in Lotte erzielt. Es war bereits sein zweiter Saisontreffer.