BVB setzt Stadt Dortmund unter Druck
„Dann haben wir ein echtes Problem“
David Nicolas Döring
Leiter Sportredaktion
Rupert Thiele ist Handball-Abteilungsleiter bei Borussia Dortmund. © Peter Ludewig
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Herr Thiele, wie ist die Stimmung beim BVB wenige Tage vor dem Saisonstart?Welche Vorgaben sind aktuell noch offen oder schwierig umzusetzen?Wie wollen Sie die Forderung nach 1500 Zuschauern erfüllen, wenn in Wellinghofen nur 1470 Plätze genehmigt sind?In Dortmund ist eine neue Großsporthalle am U geplant. Wie blicken Sie auf die politische Unterstützung?Und wenn die Halle bis 2030 nicht fertig wird?Blicken wir zurück: Wie zufrieden waren Sie mit der vergangenen Saison?Die Liga hat den Modus jetzt wieder geändert. Wie bewerten Sie das?Der BVB hat in diesem Jahr von der EHF ein „Upgrade“ für die Champions League erhalten. Zuvor hat das zwei Jahre lang nicht geklappt. Wie wichtig war das für Sie?Welche sportlichen Ziele setzen Sie sich in der Königsklasse?Wo werden die Heimspiele in der Champions League stattfinden? Ist die Westfalenhalle wieder eine Option?In der Bundesliga gab es zuletzt Unruhe um die unklare Situation der HB Ludwigsburg. Wie haben Sie die Entscheidung aufgenommen?Hat der Rückzug zur Folge, dass der BVB die neue Nummer eins im Frauenhandball werden möchte?Der Thüringer HC warf den Verantwortlichen in Ludwigsburg „Betrug und Täuschung“ vor. Teilen Sie diese Sicht?Fehlt durch den Wegfall Ludwigsburgs ein Zugpferd, oder wird die Liga dadurch sportlich spannender?Welche Rolle spielt die Rückkehr von Alina Grijseels nach Dortmund?Wie wichtig ist die Handball-WM in Dortmund für Sie?Seit wenigen Monaten haben Sie mit Yasmin Yusif-Hügle eine hauptamtliche sportliche Leiterin. Wie fällt Ihr erstes Fazit aus?Können alle Vereine diesen Professionalisierungs-Kurs mitgehen?Wird es erneut Synergien mit anderen BVB-Abteilungen wie dem Frauenfußball geben?