– Ein Mann aus Nürnberg ist auf der A9 mit seinem BMW in einen Lkw geprallt. Die Polizei rückt aus – und hat im Anschluss noch ein wichtiges Anliegen.
Am Freitagmorgen (29. August 2025) kam es auf der A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau zu einem Verkehrsunfall. Bei regennasser Fahrbahn verlor ein 37-jähriger Autofahrer aus Nürnberg die Kontrolle über seinen Wagen. Er wurde leicht verletzt, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 50.000 Euro, erklärt die Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt dazu nun in einer Pressemitteilung von Samstagmorgen (30. August 2025).
Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war der Mann aus Nürnberg gegen 8 Uhr mit seinem BMW i4 in Richtung München unterwegs. Beim Fahrstreifenwechsel geriet er aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern, prallte gegen die rechte Schutzplanke und stieß anschließend mit einem Sattelzug zusammen. Der stark beschädigte BMW kam auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stehen. Der Fahrer wurde durch den Rettungsdienst anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Unfall auf A9 in Bayern: Mann aus Nürnberg verunfallt mit BMW
Zur Absicherung der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren Langenbruck und Winden a. Aign im Einsatz. Die A9 musste für etwa 30 Minuten komplett gesperrt werden. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und wurde deshalb in der Folge durch ein Unternehmen abgeschleppt. Der Schaden am Wagen wird auf 40.000 Euro geschätzt, hinzu kommen Schäden am Sattelzug und an der Leitplanke in Höhe von weiteren rund 10.000 Euro, erklären die Beamtinnen und Beamten in diesem Zusammenhang weiter.
Die Verkehrspolizei Ingolstadt weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass bei Regen die Geschwindigkeit stets den Straßenverhältnissen angepasst werden muss. Durch Aquaplaning verlieren Reifen den Kontakt zur Fahrbahn, Brems- und Lenkmanöver sind dann nur eingeschränkt möglich. Schon bei moderater Geschwindigkeit kann ein Fahrzeug dadurch ins Gleiten geraten. Autofahrer sollten bei nasser Fahrbahn deshalb langsamer fahren, genügend Abstand halten und auf ausreichende Profiltiefe der Reifen achten. Im schlimmsten Fall kann so ein Vorfall nämlich lebensgefährlich werden.
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