Gelsenkirchen: Hat 19-Jähriger seinen Vater absichtlich angefahren?

Familiendrama in Gelsenkirchen: Nach einem Unfall zwischen Vater und Sohn ermittelt die Polizei wegen möglicher Absicht. Der 19-Jährige steht zudem im Verdacht, ein Rückkehrverbot mehrfach missachtet zu haben.

Ein Verkehrsunfall in Gelsenkirchen-Schalke hat am Freitagabend, 29. August 2025, zu Ermittlungen gegen einen 19-Jährigen geführt. Gegen 22.20 Uhr kollidierte auf der Franz-Bielefeld-Straße in Höhe der Königsberger Straße ein Auto mit einem Fahrrad. Der 43-jährige Radfahrer, der leicht verletzt wurde, ist nach Angaben der Polizei der Vater des Autofahrers. Der 19-Jährige entfernte sich nach dem Unfall, ohne sich um den Verletzten zu kümmern.

Im Zuge der Ermittlungen stellte sich heraus, dass es zuvor zu familiären Streitigkeiten zwischen den beiden gekommen war. Bereits am 26. August 2025 war der 19-Jährige wegen häuslicher Gewalt aus der gemeinsamen Wohnung verwiesen worden. Dieses Rückkehrverbot hatte er mehrfach missachtet. Nach dem Unfall stellte sich der junge Mann auf der Polizeiwache Süd. Als ihm dort mitgeteilt wurde, dass er in Gewahrsam genommen werden sollte, reagierte er aggressiv und leistete Widerstand. Die Beamten konnten ihn überwältigen und in eine Zelle bringen. Dabei erlitt der 19-Jährige leichte Kratzer, während die Polizisten unverletzt blieben.

Dem 19-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sowie das Auto und das Fahrrad des Vaters wurden sichergestellt. Die Ermittlungen konzentrieren sich nun darauf, ob der junge Mann vorsätzlich auf seinen Vater zufuhr, um ihn zu verletzen. Zudem wird geprüft, ob der 19-Jährige längerfristig in Gewahrsam bleiben soll.

Dieser Beitrag stammt von presseportal.de und wurde mit Hilfe von KI erstellt.

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