Was macht Denkmäler so kostbar, warum sind sie unersetzlich, was ist uns ihr Erhalt wert? Darum geht es am Sonntag, 14. September, beim Tag des offenen Denkmals auch an rund 30 Denkmälern in Essen. Bundesweit koordiniert wird der Tag von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.

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Ob aufwändige Restaurierungen, seltene historische Materialien oder Orte, die Kultur und Identität einer Region geprägt haben: Am Tag des offenen Denkmals sollen die Geschichten hinter den Mauern unter dem Motto „Wert-voll: unbezahlbar oder unersetzlich?“ erzählt werden.

Villa Hügel in Essen für Besucher und Besucherinnen geöffnet

Geöffnet sind dann unter anderem die Burg Altendorf, die Alte Synagoge, das Ensemble Schloß Borbeck, die Villa Hügel und das Grugabad. Vertreter der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Essen präsentieren beim Tag des offenen Denkmals Erkenntnisse zur Burg Altendorf. Bei aktuellen Ausgrabungen der Stadtarchäologie Essen konnten im Bereich der Hauptburg zwei dem Wohnturm vorgelagerte Gebäude freigelegt und dokumentiert werden. Die freigelegten Mauerstrukturen, sowie neue Erkenntnisse zur Baugeschichte werden gezeigt.

Video: Ausgrabungen an der Burg Altendorf in Essen

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Die Alte Synagoge Essen bietet an dem Tag stündliche Führungen durch die Ausstellung des Hauses an. Zudem wird es um 17 Uhr ein Konzert „Die Stimme der Schtetl“ geben. Die Alte Synagoge ist Haus jüdischer Kultur und kulturelle Begegnungsstätte in Trägerschaft der Stadt Essen und befindet sich im früheren Synagogenbau der jüdischen Gemeinde Essen. Das Baukunstwerk des Architekten Edmund Körner gehört zu den größten Synagogenbauten Europas aus der Anfangszeit des 20. Jahrhunderts.

Das Schloß Borbeck ist an dem Tag von 13 bis 18 Uhr geöffnet und bietet verschiedene Führungen an. Auch für Kinder und Jugendliche werden einige Aktionen angeboten.

Weitere Informationen zum Tag des offenen Denkmals gibt es unter www.tag-des-offenen-denkmals.de .