Die Eisbären Berlin haben in der Champions Hockey League (CHL) im österreichischen Klagenfurt verloren. Am Samstagabend unterlagen die Eisbären 2:3 (1:0, 1:3, 0:0) beim Klagenfurter AC.

Ihr CHL-Auftaktspiel beim norwegischen Meister Storhamar Ishockey hatten die Eisbären gewonnen.

Klagenfurt kam etwas besser ins Spiel, wurde aber nicht wirklich gefährlich. Etwas überraschend machte Erik Hördler das 1:0 für die Eisbären (19.). Die Berliner gewannen den Puck an der Bande und spielten ihn zentral zu Hördler. Der wartete nicht lange und zog ab – zu schnell für Torhüter Sebastian Dahm.

Im zweiten Drittel sorgte Ex-Eisbär Nick Petersen nach einem zielsicheren Pass von Thimo Nickl für den Ausgleich (24.). Wenig später drehte Mathias From das Spiel zu Gunsten von Klagenfurt (29.). Den Eisbären gelang zwar der Ausgleich im Powerplay durch Leo Pföderl (33.), doch Luka Gomboc brachte Klagenfurt kurz danach (ebenfalls in Überzahl) wieder in Führung (37.).

Die Eisbären gingen mit einem 2:3-Rückstand ins letzte Drittel. Sie machten zwar Druck, scheiterten aber am Ausgleich. In den Schlussminuten spielten die Berliner ohne Torhüter Jake Hildebrand und dafür mit zusätzlichem Feldspieler, doch auch das letzte Aufbäumen blieb ohne Erfolg.

Am Freitag, 5. September, ist der deutsche Meister erneut international gefragt. Um 19:30 Uhr empfangen die Eisbären das finnische Spitzenteam Lukko Rauma im Wellblechpalast. In der Vorrunde der Champions Hockey League trifft jedes der insgesamt 24 Teams auf sechs unterschiedliche Gegner. Alle Mannschaften werden in einer Gesamttabelle aufgeführt. Die besten 16 Teams qualifizieren sich für das Achtelfinale.