Borussia Mönchengladbach hat in dieser Saison einen bitteren Start erwischt. Im ersten Saisonspiel gegen den HSV genügte die Leistung der Fohlen nicht, um über ein 0:0 hinauszukommen.

Gegen den VfB Stuttgart zeigte die Mannschaft am Samstagmittag (30. August) allerdings ein anderes Gesicht: Gladbach hielt gut mit, erspielte sich Chancen – und kassierte dennoch eine 0:1-Niederlage. Der Grund dafür ist besonders bitter.

Borussia Mönchengladbach mit bitterem Ausfall

Shuto Machino feierte für Borussia Mönchengladbach gegen den VfB Stuttgart sein Startelfdebüt – und das komplett überraschend. Machino kommt gerade erst aus einer Verletzung und konnte daher auch gegen den HSV nur wenige Minuten schnuppern. Und gegen den VfB jetzt gleich in die Startelf?

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Der Grund dafür ist besonders bitter. Der andere Neuzugang in der Sturmspitze, Haris Tabakovic, fiel kurz vor Spielbeginn krankheitsbedingt aus. Eigentlich sollte er die Rolle der Nummer neun genauso wie in Hamburg übernehmen.

Tabakovic hätte geholfen

Gegen den HSV konnte Tabakovic zwar nicht wirklich überzeugen, doch aufgrund seines Ausfalls gerieten die Fohlen in große Schwierigkeiten. Schließlich musste Machino starten, der noch nicht bei 100 Prozent war. Besonders kritisch wurde es dann, als der Japaner sichtlich k.o. ausgewechselt wurde. Denn für ihn kam Jens Castrop auf den Platz – ein Mittelfeldspieler, der eher für die defensive Arbeit auf dem Platz sorgt.

Ohne Mittelstürmer kam Borussia Mönchengladbach dann sichtlich ins Straucheln und kassierte in der 79. Minute, nur vier Minuten nach dem Wechsel, den Gegentreffer. Im Anschluss kam dann als Offensivlösung nur Grant-Leon Ranos auf den Platz. Auch er ist kein klassischer Mittelstürmer.

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Tabakovic wäre für Gladbach gegen den VfB sehr wichtig gewesen. Er hätte von Anfang an gestartet und mit Machino hätten die Fohlen eine echte Waffe von der Bank gehabt. So blieb Trainer Gerardo Seoane kaum eine Option von der Bank, um das Spiel für Borussia Mönchengladbach in die richtige Richtung zu lenken.