Andreas Kalla, Chef der Kaarster Feuerwehr, hatte ein Drehbuch geschrieben. Die Story: Im Rahmen eines Starkregenereignisses waren die Straßen und Keller überflutet, der Strom war ausgefallen, auf die Regiobahn war ein Baum gestürzt, ein Mehrfamilienhaus am Türkisweg war unterspült worden und drohte einzustürzen. Kalla hatte festgelegt, dass der Tag mit einer Niederschlagsmenge von 250 Litern pro Quadratmeter ein Mittwoch war, weil am Samstag Einrichtungen wie Schulen und Kindertagesstätten geschlossen sind. Sinn der Übung, an der über 100 Feuerwehrleute beteiligt waren: Es ging darum, sich auf komplexe Einsatzlagen vorzubereiten. Am frühen Nachmittag zog die Feuerwehr eine insgesamt positive Bilanz.