CHICAGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass ein bisher als harmlos geltender Virus, der Human Pegivirus (HPgV), eine Rolle bei der Entstehung von Parkinson spielen könnte. Wissenschaftler fanden den Virus in den Gehirnen und der Rückenmarksflüssigkeit von Parkinson-Patienten, was die Annahme in Frage stellt, dass der Virus unbedenklich ist.
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Die jüngsten Entdeckungen aus der Northwestern University werfen ein neues Licht auf die möglichen Ursachen der Parkinson-Krankheit. Forscher haben das Human Pegivirus (HPgV) in den Gehirnen und der Rückenmarksflüssigkeit von Parkinson-Patienten nachgewiesen, während es in Kontrollgruppen nicht vorhanden war. Diese Entdeckung stellt die bisherige Annahme in Frage, dass HPgV ein harmloser Virus ist, und deutet darauf hin, dass es als Umweltfaktor bei der Entwicklung von Parkinson eine Rolle spielen könnte.
Die Studie zeigt, dass Patienten mit dem Virus spezifische Immunreaktionen und fortgeschrittene Veränderungen im Gehirn aufwiesen, die durch genetische Mutationen wie LRRK2 weiter beeinflusst wurden. Dies deutet darauf hin, dass Viren in Wechselwirkung mit genetischen Faktoren zur Entstehung von Parkinson beitragen könnten. Die Forscher verwendeten ein Werkzeug namens ‘ViroFind’, um postmortale Gehirnproben von Parkinson-Patienten und Kontrollpersonen zu analysieren und Unterschiede in der Viruspräsenz zu identifizieren.
HPgV gehört zur gleichen Familie wie das Hepatitis-C-Virus und wird über das Blut übertragen, ist jedoch nicht dafür bekannt, Krankheiten zu verursachen. Die überraschende Entdeckung des Virus in den Gehirnen von Parkinson-Patienten und die damit verbundenen immunologischen Veränderungen werfen neue Fragen über die Rolle von Viren bei neurodegenerativen Erkrankungen auf. Besonders bemerkenswert ist, dass die Immunantwort auf den Virus je nach genetischem Hintergrund der Patienten unterschiedlich war.
Die Forscher planen, die Prävalenz des HPgV-Virus bei Parkinson-Patienten weiter zu untersuchen und zu klären, ob es eine Rolle bei der Krankheit spielt. Ein besseres Verständnis der Interaktion zwischen Viren und Genen könnte neue Einblicke in den Beginn von Parkinson liefern und zukünftige Therapien leiten. Angesichts der steigenden Zahl von Parkinson-Diagnosen weltweit könnte diese Forschung entscheidend für die Entwicklung neuer Behandlungsansätze sein.
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Könnte ein Virus Parkinson beeinflussen? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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