Kraft überzeugte in dieser Saison bereits mit zwei zweiten Plätzen bei den Ironman-Rennen im Kraichgau und in Valencia. „Die Vorbereitung läuft sehr gut, ich fühle mich fit. Es wird spannend, wie ich zwei Rennen direkt hintereinander verkrafte. Aber Köln bietet die perfekte Gelegenheit, das gegen ein starkes Feld auszuprobieren. Mein Ziel ist es natürlich, möglichst weit vorne zu landen“, sagt Kraft. Emil Holm wiederum startete 2024 bei den Olympischen Spielen in Paris über die Sprintdistanz und belegte dort Platz 35. Am Vortag des Köln-Triathlon geht er bei der Triathlon Bundesliga in Hannover an den Start. Auch bei den Frauen ist das Feld stark besetzt. Jana Uderstadt gewann im Juni die Mitteldistanzen in Obernai und Ingolstadt und erreichte beim Ironman Südafrika den sechsten Platz. Katharina Wolf belegte im Juli bei der Challenge Roth Rang acht. Die Dänin Anastacia Nielsen will nach ihrem zweiten Platz beim letztjährigen Köln Triathlon erneut vorne angreifen. Und schließlich ist auch Bianca Bogen, Schwester des Weltmeisters Rico Bogen, ein Name, den man im Auge behalten sollte: Nach der Geburt ihrer zweiten Tochter feierte sie mit dem Sieg beim Ironman in Hradec Kralove in der Slowakei ein beeindruckendes Comeback.