Fantastische Vier

Hip-Hop-Ikonen verwandeln Theater in Konzerthalle

01.09.2025 – 03:00 UhrLesedauer: 1 Min.

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Die Fantastischen Vier in Braunschweig: Der Auftritt der Hip-Hop-Pioniere war Teil ihrer aktuellen Tour. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-bilder)

35 Jahre Musikgeschichte an einem Abend: Die Fantastischen Vier rockten das ausverkaufte Staatstheater in Braunschweig.

Hip-Hop trifft auf Hochkultur: Die Fantastischen Vier haben am Sonntagabend das ausverkaufte Staatstheater Braunschweig erobert. Smudo, And.Ypsilon, Thomas D und Michi Beck verwandelten die traditionsreiche Spielstätte in eine Konzerthalle und boten ihren Fans ein außergewöhnliches Erlebnis.

Der Auftritt der Hip-Hop-Pioniere war Teil ihrer aktuellen Tour und gleichzeitig ein besonderer Programmpunkt der Konzertreihe „Großer Haus-Besuch“ des Staatstheaters. Anders als bei ihren gewohnten Open-Air-Auftritten auf großen Bühnen nahmen die Musiker die Zuschauer in der intimen Atmosphäre des Theaters mit auf eine musikalische Zeitreise.

Über 35 Jahre deutscher Musikgeschichte zogen sich durch den Abend – von den frühen Hits der Stuttgarter Formation bis zu aktuellen Songs. Die vier Ränge des traditionsreichen Hauses sorgten für eine besondere Nähe zwischen Künstlern und Publikum, die bei derartigen Konzerten selten zu erleben ist, berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Das Staatstheater Braunschweig hat mit seiner Reihe „Großer Haus-Besuch“ bereits in den vergangenen Jahren prominente Musiker in die klassische Spielstätte geholt. Jan Delay, Clueso, Bosse und Kettcar standen schon auf der Theaterbühne und bewiesen, dass sich Popkultur und traditionelle Kultureinrichtungen erfolgreich verbinden lassen.