Die Musik, die zum 30-jährigen Bestehen der „Konzerte im Kallmann“ am Freitag, 12. September, erklingen wird, dürfte einzigartig sein: Das deutsch-indische Quartett Eastern Flowers präsentiert im Museum für zeitgenössische und moderne Kunst im Ismaninger Schlosspark eine ausgefallene Kombination aus „nordindischem Gesang, südindischem Rhythmus, europäischer Polyphonie und modernem Jazz“, wie es in der Ankündigung heißt.

Seit der Wiedereröffnung des Kallmann-Museums im Januar 2025 finden die Konzerte im „Atrium“ statt, einem 100 Quadratmeter großen Ausstellungsraum, der 80 Besuchern Platz bietet. Diese Plätze sind begehrt, denn die Konzertreihe, die am 20. September 1995 unter dem Namen „Jazz im Kallmann-Museum Ismaning“ begann, hat sich schon lange weit über die Grenzen der Region hinaus etabliert, steht für hohe Qualität und lockt international renommierte Künstler an.

„Stars wie Bobo Stenson, Bojan Z, Nils Wogram oder Markus Stockhausen waren bei uns zu Gast, aber auch aufstrebende Newcomer wie Michael Wollny, der eines seiner ersten Konzerte hier gespielt hat“, erinnert sich Werner Kraus, der künstlerische Leiter der Konzertreihe. Der musikalische Kosmos geht mittlerweile über klassischen oder modernen Jazz hinaus bis zu Improvisation und Soundwelten jenseits des Mainstreams.

Das Konzert von Eastern Flowers beginnt um 20 Uhr. Karten gibt es telefonisch unter 089/9612948, per E-Mail an info@kallmann-museum.de oder direkt im Museum während der Öffnungszeiten.