Kiel – Die Polizei in Kiel verstärkt ihre Kontrollen in der Innenstadt wegen einer Zunahme von sogenannten Antanzdelikten.

Seit April 2025, besonders aber ab Juni, häufen sich diese Vorfälle. Die Polizei hat deshalb die rechtlichen Voraussetzungen für umfassendere Kontrollen geschaffen. Diese Maßnahmen gelten seit dem 20.08.2025 und sind bis zum 30.11.2025 aktiv, können aber bei veränderter Lage auch früher beendet werden.

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Im Fokus stehen die Innenstadt, der Bereich um den Hauptbahnhof und der Stadtteil Gaarden-Ost, wo vermehrt Raubdelikte und Antanzdiebstähle auftreten. Die Täter agieren oft in Gruppen und zielen auf ältere, alkoholisierte oder nichtdeutschsprachige Männer ab. Die Taten ereignen sich sowohl tagsüber als auch nachts.

Örtlich umfasst der Kontrollbereich den Dreiecksplatz, die Bergstraße, den Bereich um den Bootshafen (Wall), die Holstenstraße bis Sophienblatt, die Kaistraße und das Bahnhofsumfeld sowie die Rimgstraße.

Die Polizei hat die Befugnisse ihrer Einsatzkräfte gemäß § 181 (1) Satz 2 Nr. 1 LVwG erweitert, um Identitätskontrollen und Durchsuchungen durchzuführen. Auch Platzverweise und Ingewahrsamnahmen sind möglich. Die Einstufung als Kontrollbereich gilt ganztägig. Ziel ist es, die Kriminalität zu senken und das Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken.

Die ersten Erfolge sind bereits sichtbar: Im August wurden zwei mutmaßliche Täter festgenommen. Ein 18-jähriger Algerier kam in Haft, während ein 21-jähriger Algerier vorerst freigelassen wurde. Beide stehen unter Verdacht, für mehrere Raubdelikte verantwortlich zu sein, und müssen sich vor Gericht verantworten.

Dieser Text basiert auf einer offiziellen Behörden-Information und wurde mit Hilfe von KI erstellt.