Literaturfestival im Ruhrgebiet

Ex-Nationalspieler eröffnet Lit.Ruhr mit eigenem Roman

03.09.2025 – 13:45 UhrLesedauer: 1 Min.

Literaturfestival Lit.Ruhr auf Zeche ZollvereinVergrößern des Bildes

Mehrere der Lesungen finden auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen statt (Archivbild): Ex-Nationalspieler Christoph Kramer macht den Anfang. (Quelle: Claudia Ast-Jürgens/Lit.Ruhr/dpa/dpa-bilder)

Das Literaturfestival Lit.Ruhr bringt im Oktober 68 Veranstaltungen in vier Ruhrgebietsstädte. Fußballer Christoph Kramer präsentiert dabei sein literarisches Debüt.

Zum Vorverkaufsstart wurden 68 Veranstaltungen mit Gästen aus Literatur, Politik und Gesellschaft angekündigt. Die Lit.kid.Ruhr ergänzt das Programm mit mehr als 30 Veranstaltungen für junge Leser.

Kramers Erstlingswerk thematisiert das Erwachsenwerden im Fußballsommer. In Essen stellt Volker Kutscher seinen neuen Rath-Roman vor, der das Jahr 1973 beleuchtet und die Geschichte der „Babylon-Berlin“-Helden nach dem Krieg fortsetzt. Schauspieler Christian Berkel präsentiert seinen Roman „Sputnik“ aus derselben Epoche.

Aktuelle Themen behandelt Caroline Wahl in ihrem dritten Roman „Die Assistentin“. Grünen-Politikerin Ricarda Lang und Soziologe Steffen Mau widmen sich in ihrem Sachbuch „Der große Umbruch“ gesellschaftlichen Fragen der Gegenwart.

Das Festival bietet zudem ungewöhnliche Begegnungen: Musiker Sven Regener diskutiert mit Schriftsteller Jaroslav Rudis über Bier. Frank Schätzing spricht mit Sterne-Gastronom Vincent Moissonnier über dessen Buch. Stefan Schwarz tauscht sich mit Kabarettist Kai Magnus Sting über die Schrebergarten-Kultur des Ruhrgebiets aus.