Unglück an der Adriaküste
Vierjährige aus Bayern ertrinkt in Italien
03.09.2025, 17:55 Uhr
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In der italienischen Küstenstadt Grado entdecken Badegäste ein lebloses Mädchen im Wasser. Rettungskräfte sind rasch zur Stelle. Doch alle Wiederbelebungsversuche bleiben erfolglos.
Ein vierjähriges deutsches Mädchen ist beim Baden an der italienischen Adriaküste ertrunken. Badegäste entdeckten das Kind am Dienstagabend vor dem Strand eines beliebten Campingplatzes in Grado in der Region Friaul-Julisch Venetien unweit der Grenze zu Slowenien im Meer, wie italienische Medien berichteten.
Die Küstenwache des Ortes bestätigte auf Anfrage, das Mädchen habe aus dem bayerischen Gilching gestammt. Nachdem das Mädchen im Wasser entdeckt worden war, brachten es Badegäste zunächst an den Strand, wie die Zeitung „Il Goriziano“ berichtete. Rettungskräfte eilten demnach zum Ort des Geschehens.
Wiederbelebungsversuche am Strand blieben laut „Il Goriziano“ erfolglos, sodass das Kind mit einem Hubschrauber in ein lokales Krankenhaus geflogen werden musste. Die Ärzte konnten das Leben des Kindes jedoch nicht retten. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar. Die lokalen Behörden begannen noch am Dienstagabend mit den Untersuchungen.