Die Polizei geht nicht von Vorsatz aus.

04.09.2025, 16.08 Uhr
1 min Ein Kind wird am Donnerstag an der Unfallstelle in Berlin-Wedding betreut. Ein Kind wird am Donnerstag an der Unfallstelle in Berlin-Wedding betreut.

Annette Riedl / dpa

(dpa) Bei einem schweren Verkehrsunfall in Berlin-Wedding am Donnerstag soll ein 20 Jahre alter Mann bei Rotlicht über die Ampel gefahren sein. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen, wie Polizeisprecher Florian Nath sagte.

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Es bestehe der Verdacht, dass er unter Einfluss von «berauschenden Substanzen» stand. Nach jüngsten Angaben der Polizei wurden bei dem Unfall drei Kinder leicht und deren Betreuerin schwer verletzt. Der Unfallort liegt an der vielbefahrenen Seestrasse im Stadtteil Wedding.

Polizeisprecher: Weder terroristisches Tatmotiv noch Amokfahrt

«Es liegt weder ein terroristisches Tatmotiv vor, noch können wir hier von einer Amokfahrt sprechen», sagte Nath. Es handle sich um einen von vielen Verkehrsunfällen, wie sie in der Grossstadt passierten.

Insgesamt waren laut Polizei sechs Kinder mit ihrer Betreuerin unterwegs. Welche Art der Verletzungen die Kinder und die Frau davontrugen, konnte ein Polizeisprecher zunächst nicht sagen.

Das mutmassliche Tatfahrzeug des Mannes, der am Montagmittag in Mannheim in Menschenmengen gefahren sein soll. (Florian Wiegand / Getty) Bei einem Anschlag in Magdeburg ist ein Mann mit einem Auto 400 Meter über den gut besuchten Weihnachtsmarkt gefahren. (Axel Schmidt / Reuters)