In Paris hat sich in den vergangenen Tagen die „Koalition der Willigen“ getroffen. Aus diesem Zusammenschluss sind 26 westliche Staaten bereit, die Ukraine militärisch zu unterstützen. Dazu wollen sie Truppen für Land, See und Luft in die Ukraine entsenden. Die Soldatinnen und Soldaten sollen im Falle eines Waffenstillstands den Frieden im Land militärisch absichern. So wolle man die Ukraine laut EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu einem „stählernen Stachelschwein“ machen, um sie besser vor Angriffen zu schützen. Welche Länder sich tatsächlich beteiligen, ist jedoch unklar. Für alle Fälle hat Russlands Machthaber klargestellt, dass er westliche Truppen als legitime Angriffsziele betrachte. ZEIT-Sicherheitsexperte Hauke Friederichs ordnet ein, wie realistisch die versprochenen Sicherheitsgarantien vor diesem Hintergrund sind – und wieso Deutschland sich dazu bedeckt hält.  

Nach monatelangen Debatten hat sich die Bundesregierung auf einen Bundeshaushalt für das restliche Jahr 2025 geeinigt. Während die einen von einem „Haushalt der Superlative“ sprechen, kommt aus der Opposition heftige Kritik. Sie wirft der Bundesregierung Verschleierung vor. Was an den Vorwürfen der Opposition dran ist, berichtet Jurik Iser aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. 

Außerdem im Update:  

Das Forschungszentrum in Jülich hat Europas schnellsten Supercomputer Jupiter eingeweiht. Pauline Schinkels aus dem Digitalressort der ZEIT war dabei und erklärt, was Jupiter so besonders macht und wofür er eingesetzt werden soll. 

Was noch? Tinder für außergewöhnliche Schnecken    

Moderation und Produktion: Helena Schmidt 

Redaktion: Rita Lauter 

Mitarbeit: Miriam Mair 

Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.