Larissa Spengler und Michael Kunze in „Dornröschen“ Foto: Tredeschin
Immer wieder neu fasziniert das Märchen von Dornröschen Groß und Klein. Am 6. September zeigt das Theater Tredeschin seine Version in der Christuskirche in Stuttgart.
Ein engagiertes Veranstaltungsprogramm im und vor dem Kirchenraum zeichnet die Christuskirche im Stuttgarter Osten (Gänsheidestraße 29) aus. Da darf es ruhig mal märchenhaft zugehen. An diesem Samstag, 6. September präsentiert Michael Kunzes Theater Tredeschin – in der Haußmannstraße 134c zu Hause – auf dem Kirchplatz vor der Christuskirche eine ganz eigene Version des Märchenklassikers „Dornröschen“. Beginn ist um 17 Uhr. Karten (8 Euro) gibt es vor Ort.
Wer befreit Dornröschen?
Und darum geht es: „Ein Königspaar wünscht sich so sehr ein Kind, aber es will keines kommen. Als die Königin weinend am Brunnen sitzt bringt ihr ein Frosch die frohe Botschaft, dass sie ein Mädchen erwarten darf. Das Glück der Königin wird unerwartet gestört durch eine geheimnisvolle Fee, die aus Zorn, weil sie nicht zur Taufe geladen wurde, dem Kinde Böses will. Gerade noch kann der Fluch der 13. Fee abgemildert werden. Auch der Minister, der das Königskind beschützen soll, kann nicht verhindern, dass das ganze Schloss in tiefen Schlaf fällt. Doch es gibt ja noch die Prinzen Sommer, Herbst, Winter und Frühling. Als die Zeit reif ist, wird es einem von ihnen gelingen die Dornenhecke zu durchdringen.“
Elena Vodolazkina hat dieses „Dornröschen“ entwickelt – und spielt auch selbst mit. Ebenso wie Larissa Spengler, Michael Kunze und Tanja Kunze. Gemeinsam sorgen sie für ein unverstelltes Theatererlebnis.