Matthias Sammer darf wieder als TV-Experte über Borussia Dortmund sprechen. Nach kritischen Aussagen über den Verein während eines Champions-League-Spiels gegen den FC Bologna hatte der BVB zuvor ein Verbot ausgesprochen.
Dieses Verbot ist nun aufgehoben, wie der 57-Jährige selbst bestätigte. Alle Auflagen seitens Borussia Dortmund wurden gestrichen.
Borussia Dortmund: Sammer will sich zurückhalten
Sammer will sich jedoch zukünftig in seiner Wortwahl zurücknehmen. Ein erneuter Konflikt mit Borussia Dortmund soll so verhindert werden. Hintergrund des Streits war Sammers damalige Kritik, in der er der Mannschaft eine körperliche und geistige „Nicht-Verfassung“ attestierte. Auch ihre fußballerischen Grundlagen und die Fähigkeit zu verteidigen stellte er infrage.
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Das besagte Spiel hinterließ gravierende Spuren. Borussia Dortmund trennte sich direkt von Cheftrainer Nuri Sahin. Interimstrainer Mike Tullberg übernahm vorübergehend, bevor Niko Kovac die Mannschaft langfristig führte. Sammer durfte daraufhin nicht mehr als TV-Experte BVB-Spiele analysieren, behielt jedoch seinen Posten als Berater des Vereins.
Neuer TV-Job und Borussia Dortmund im Fokus
Durch die aktuelle Entscheidung kann Sammer bei seinem neuen TV-Format für „Sky“ wieder umfassend über Borussia Dortmund sprechen. In „Sammer & Basile – der Hagedorn-Talk“ steht er gemeinsam mit Riccardo Basile vor der Kamera. Die Sendung thematisiert neben aktuellen Fußball-Ereignissen auch persönliche Anekdoten aus Sammers bewegter Karriere.
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Der Konflikt um Matthias Sammer kann bei Borussia Dortmund also endgültig ad acta gelegt werden. Es bleibt aus schwarz-gelber Sicht zu hoffen, dass der BVB Sammer in dieser Saison nicht allzu viel Anlass zur Kritik geben wird.
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