Manuel Akanji, der 2020 von Borussia Dortmund nach Manchester City wechselte, war dort zunächst ein wichtiger Spieler. Er trug zu zwei Meistertiteln, einem Pokalsieg und dem Champions-League-Triumph 2023 bei. Doch City-Trainer Pep Guardiola plante zuletzt nicht mehr mit ihm.
Deshalb bahnte sich in den letzten Tagen ein Abgang des Schweizers an. Jetzt ist klar: Akanji geht per Leihe nach Italien. Für den Ex-BVB-Verteidiger steht damit auch das Wiedersehen mit dem ehemaligen Arbeitgeber an.
Wechsel von Ex-BVB-Star perfekt
Der Innenverteidiger, der zuvor 119 Bundesliga-Spiele für den BVB absolviert hatte, schloss sich Inter Mailand an. Während seiner Zeit in Dortmund, von 2018 bis 2022, gewann er den DFB-Pokal 2021. Mit verstärkter Konkurrenz durch Süle und Schlotterbeck entschied er sich jedoch für einen Wechsel nach England.
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Anfangs lobte Guardiola Akanji öffentlich, doch vor der aktuellen Saison wurde er aussortiert und für keine Einsätze mehr vorgesehen. Nun wechselt der Schweizer, um weiterhin spielen zu können. Mit Inter Mailand wird er in der Serie A sowie erneut in der Champions League spielen.
Schwarz-Gelb trifft erneut auf Akanji
Eine besondere Brisanz birgt die Champions-League-Auslosung. Inter Mailand wird in der Ligaphase auf den BVB treffen. Am 28. Januar 2026 kommt es in Dortmund zu einem Wiedersehen zwischen Akanji, seinem Ex-Klub und den Fans im Signal Iduna Park – falls Akanji bei dem Match auflaufen wird.
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Inter Mailand zahlt lediglich eine Million Euro Leihgebühr. Der Wechsel erhöht Akanjis Chancen, regelmäßig zum Einsatz zu kommen. Dies ist auch im Hinblick auf die Schweizer Nationalmannschaft wichtig. In Kürze trifft die Schweiz mit Akanji auf den Kosovo und Slowenien. Dort trifft er seinen ehemaligen BVB-Kollegen Gregor Kobel wieder.
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