Was sagt Kritikerin Christine Westermann?

Das alles wird gut erzählt, ist spannend, mittendrin im amerikanischen Landleben mit all seinen Vorurteilen über Fremdgehen und Schwulsein. Dass es ganz am Ende hollywood-mäßig dramatisch rosarot zugeht – geschenkt.

Das Buch scheint dem Autor eine echte Herzensangelegenheit zu sein: Am Ende dankt er auf viereinhalb Seiten mehr als hundert (!) Menschen persönlich, also mit Namen.

Und widmet das Buch seinem kleinen Sohn Auden, dessen Bettchen im Büro von Dad stand, während der diesen Roman schrieb.  

Warum ein Baby auch für die Geschichte des Lakeside-Supper-Clubs wichtig war, das muss man  unbedingt selbst lesen.

Für wen ist das Buch?

Für alle, die gerne gelungene Familiengeschichten lesen.

Das Buch auf einem Blick:

J. Ryan Stradal
Samstagabend im Lakeside Supper Club
384 Seiten
Verlag: Diogenes
Übersetzung: Kathrin Bielfeldt
ISBN: 978-3-257-07332-4
Preis: 25 Euro