Wenn keine der Sturmspitzen trifft, bekommt ein Trainer schnell ein Problem. Treffen aber beide Zentrumsstürmer, kann das auch schnell problematisch werden…

Als Spieler war Daniel Thioune (51) einst selbst Sturmspitze. Jetzt steckt er als Coach von Fortuna Düsseldorf in der Knipser-Klemme. Denn er hat plötzlich zwei Torjäger, die treffen und beim nächsten Spiel in der 2. Liga in Münster (So., 13.30 Uhr/Sky) eigentlich zusammen auf den Platz gehören.

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Cedric Itten (28) feierte nach zwei Jahren Pause beim 4:0 der Schweiz sein Comeback in der Nationalmannschaft mit einem Tor. Zan Celar (26) knipste beim 4:0-Test in Genk sogar drei Buden.

Itten hat bereits bei Fortuna gezeigt, wie wertvoll er ist. Beim Stolperstart in die Saison war er nicht nur wegen seiner drei Tore in vier Spielen eine positive Erscheinung, sondern auch als Typ und Anführer. Celar kam später, feierte nach der Pause beim 0:0 gegen Karlsruhe ein unauffälliges Debüt an Ittens Seite. Aber da war er gerade erst wenige Tage am Rhein.

Jetzt können Fortunas Ballermänner auch in der Liga loslegen und Düsseldorf zum Aufstieg schießen. Denn der ist das Saisonziel des Klubs. Dafür sollte in Münster gewonnen werden, das als Siebter mit 7 Punkten vor Thiounes Truppe (12./4 Punkte) liegt.

Lothar Matthäus verrät: BILD-Reporter musste Hoeneß-Nummer löschenTeaser-Bild

Quelle: BILD06.09.2025

Nur mit welchem Zentrums-Sturm? Itten? Celar? Oder beide zusammen?

Manager Klaus Allofs (68), einst selbst ein Weltklasse-Stürmer, hatte bereits nach der Celar-Verpflichtung in BILD jubiliert: „Das kann darauf hinauslaufen, dass wir mit zwei Sturmspitzen spielen.“

„Alles hängt davon ab, was die Jungs mir anbieten!“, hat Thioune kürzlich gesagt. Jetzt ist der Trainer im Zugzwang – nachdem beide mit Toren geantwortet haben…