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Das Staffelfinale von „Dexter: Resurrection“ erreichte seinen Höhepunkt in einer blutigen Konfrontation und enthüllte einen mysteriösen Serienkiller.
Spoilerwarnung – diese Meldung kann Hinweise auf die Fortführung der Handlung enthalten!
Seit fast 20 Jahren fasziniert „Dexter“ (Michael C. Hall) die Zuschauer mit der Geschichte eines Serienmörders, der selbst Jagd auf Verbrecher macht. Die jüngste Serie, „Dexter: Resurrection“, brachte die Figur nach New York, wo er sich neuen Feinden und moralischen Konflikten stellen musste. Mit prominenten Gaststars wie Peter Dinklage und Uma Thurman sowie der Rückkehr seines Sohnes Harrison (Jack Alcott), der zuletzt eine zentrale Rolle spielte, wurde die Spannung in der ersten Staffel kontinuierlich aufgebaut. Das Staffelfinale auf Paramount+ ließ jedoch einige Fragen offen, vor allem zu einem mysteriösen Serienkiller.
Finale von „Dexter: Resurrection“ erklärt: Wer ist der New York Ripper? © Paramount+
Im Finale von „Dexter: Resurrection“ wird Dexter von Leon Prater, einem milliardenschweren Serienkiller-Fan, in einem verschlossenen Raum seines Anwesens gefangen gehalten. Während einer Gala ruft Dexter seinen Sohn Harrison zu Hilfe, der ihn mithilfe eines Betäubungsmittels befreit. Dexter richtet schließlich Prater in einem improvisierten Killroom hin und entsorgt dessen Leichenteile im Wasser nahe der Freiheitsstatue. Zudem entdeckt Dexter in Praters Akten die wahre Identität des New York Rippers, eines gefürchteten Serienkillers: Don Framt. Er überlässt die Akte der Polizei, was auf einen potenziellen neuen Antagonisten für eine weitere Staffel hindeuten könnte.
Das Finale deutet die Handlung von Staffel 2 von „Dexter: Wiedererwachen“ an
Die Enthüllung des New York Rippers könnte die Richtung für zukünftige Staffeln vorgeben. Obwohl Dexter alle Informationen aus den Akten der Polizei übergibt, bleibt unklar, ob er selbst Jagd auf den Mörder macht oder ob dieser als Gegenspieler in den Fokus rückt. Gleichzeitig zeigt das Finale, dass Dexter trotz seiner Flucht und Praters Tod keineswegs sicher ist. Die gestohlenen Akten bieten ihm zwar neue Ziele, könnten jedoch auch neue Gefahren bringen, da sie sensible Informationen über andere Verbrecher enthalten.
Auch Charley, Praters Leibwächterin, spielte im Finale eine entscheidende Rolle. Nachdem Dexter Beweise für ihre Verbrechen entdeckt, erpresst er sie erfolgreich, Harrisons Leben zu verschonen. Charley verlässt daraufhin Prater und fordert, dass er weiterhin die medizinische Versorgung ihrer Mutter finanziert. Ihre Abkehr von Prater und New York ist ein wichtiger Wendepunkt, da sie ihre eigene moralische Linie zieht und dennoch überlebt. Ihr Schicksal bleibt offen, um in der zweiten Staffel erneut aufgegriffen zu werden. Passend dazu: Logikfehler bei „Dexter: Resurrection“? Zwei wichtige Original-Charaktere werden einfach ignoriert.
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Das Finale von „Dexter: Resurrection“ schließt eine blutige erste Staffel ab, lässt jedoch viele Möglichkeiten für die Zukunft offen. Die Enthüllung des New York Rippers, Dexters neues Wissen und die ungewisse Zukunft seiner Feinde und Verbündeten bieten reichlich Stoff für Spekulationen. Wer nach dem blutigen Finale etwas Poetischeres braucht, hat noch ein paar Tage Zeit, um dieses Meisterwerk zu streamen.