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Spitzenreiter im ostdeutschen Immobilienmarkt und Top 10 als smarte City
Halle. PSt. Erneut Top-Nachrichten für Halle (Saale): Erst vor wenigen Tagen hatte SumUp eine Analyse veröffentlicht, nach der Halle (Saale) besonders günstige Voraussetzungen für Gründer und Selbständige bietet. Im Ranking landete die Stadt im Vergleich mit Städten unter 300.000 Einwohner auf Platz eins. Keine andere Kommune kann mit einer ähnlich vorteilhaften Gesamtkonstellation aus Kostenstruktur und wirtschaftlicher Ausgangslage punkten, heißt es in der Analyse. Verglichen wurden Arbeitslosenquote, Einzelhandelsmiete, Nebenkosten und Körperschaftssteuersatz.
Auch das renommierte Consulting-Unternehmens Haselhorst Associates stellt der Stadt ein sehr gutes Zeugnis aus. In seinem aktuellen Ranking der sich am besten entwickelten Smart Cities in Deutschland ermittelt es Top-Werte für Halle (Saale): Die Stadt liegt demnach als bestplatzierte Stadt aus den neuen Bundesländern auf Rang zehn.
Gute Nachrichten vom Immobilienmarkt
Die Stadt Halle hat sich als Spitzenreiter im ostdeutschen Immobilienmarkt etabliert. Laut einer aktuellen Marktanalyse des Immobilienportals immowelt verzeichnet Halle (Saale) einer erheblichen Nachfrageschub und Attraktivitätsgewinn.
„Diese Zahlen und Fakten bestätigen eindrucksvoll unsere 0strategische Ausrichtung als moderne Wissenschafts- und Wirtschaftsstadt. Wir starten durch und werden als wichtiger Player innerhalb der mitteldeutschen Metropolregion immer attraktiver“, kommentiert Dr. Alexander Vogt, Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale), die aktuellen Nachrichten.
Halle (Saale) kann DIE Alternative sein – dank niedrigerer Fixkosten und guter wirtschaftlicher Anbindung ein erfolgreiches Geschäft zu etablieren. Wer flexibel ist bei der Standortwahl, kann hier einen echten Wettbewerbsvorteil erzielen, so die Analysten von SumUp.
Die steigende Attraktivität Halles als Ort zum Leben und Arbeiten spiegelt sich auch in dem stärksten Preisanstieg bei Eigentumswohnungen unter allen ostdeutschen Großstädten mit einem Plus von 12,4 Prozent binnen eines Jahres wider. Mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 2.533 Euro hat die Stadt Halle (Saale) nicht nur den Landesdurchschnitt deutlich übertroffen, sondern steht kurz davor, Leipzig einzuholen. Diese starke Dynamik übertrifft sogar die Entwicklung in Leipzig (+10,8 Prozent) und Berlin (+2,9 Prozent) deutlich.
Besonders bemerkenswert: Als eine der wenigen ostdeutschen Städte hat Halle (Saale) bereits wieder das Preisniveau von 2022 überschritten und liegt aktuell sogar 6,3 Prozent über dem damaligen Höchststand.
„Wir profitieren von einer einzigartigen Kombination struktureller Vorteile”, erklärt Dr. Vogt die positive Entwicklung. „Unsere ausgezeichnete Anbindung an den mitteldeutschen Wirtschaftsraum, die Nähe zu Leipzig, vor allem unsere Rolle als Oberzentrum im Süden Sachsen-Anhalts, das starke Wissenschaftsumfeld mit der Universität und renommierten Forschungseinrichtungen schaffen ein stabiles Fundament für nachhaltiges Wachstum.”
Die aktuelle Immowelt-Marktanalyse zeigt eine deutliche Trendwende im ostdeutschen Immobilienmarkt. In 72 von 76 kreisfreien Städten und Landkreisen stiegen die Preise für Bestandswohnungen im Jahresvergleich an. Halle belegt dabei mit 12,4 Prozent den dritten Platz nach den brandenburgischen Landkreisen Oberhavel (13,1 Prozent) und Uckermark (12,7 Prozent).
„Diese Entwicklung zeigt, dass Investoren und Eigennutzer gleichermaßen das Potenzial unserer Stadt erkannt haben”, so Dr. Vogt weiter. „Wir bieten attraktive Einstiegspreise bei gleichzeitig hoher Lebensqualität und günstigen Lebenshaltungskosten – eine Kombination, die im deutschen Immobilienmarkt selten geworden ist.“
Während sich andere Städte in Sachsen-Anhalt verhaltener entwickeln – Magdeburg mit 2,5 Prozent Steigerung, Dessau-Roßlau mit 4,7 Prozent – sieht Dr. Vogt in Halles Erfolg eine Bestätigung der kommunalen Entwicklungsstrategie: „Unsere Investitionen in Bildung, Forschung und Infrastruktur zahlen sich aus. Wir haben frühzeitig die Weichen für eine nachhaltige Stadtentwicklung gestellt.“
Der Oberbürgermeister betont dabei die Verantwortung der Stadt: „Mit dem wachsenden Interesse am Immobilienmarkt steigt auch unsere Verantwortung für eine sozial ausgewogene Stadtentwicklung. Wir werden darauf achten, dass Halle für alle Bevölkerungsgruppen lebenswert bleibt.“ Die positive Marktentwicklung sieht Dr. Vogt als Auftrag für die Zukunft: „Wir werden unsere wirtschaftliche Dynamik weiter ausbauen und unsere Infrastruktur kontinuierlich modernisieren.“ Halle (Saale) habe sich in kurzer Zeit von einem unterschätzten zu einem der attraktivsten Immobilienmärkte im Osten entwickelt. „Diesen Weg werden wir konsequent fortsetzen.“
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