Boris Herrmann segelt mit der „Malizia – Seaexplorer“ auf der letzten Etappe des Ocean Race Europe. Aktuell liegt er nur knapp hinter der führenden Yacht.

Um diesen Artikel zu lesen, schließen Sie eines unserer Angebote ab oder loggen sich als Abonnent ein. Alle Inhalte auf NWZonline und in der NWZ-Nachrichten-App stehen Ihnen dann uneingeschränkt zur Verfügung.

Oldenburg/Genua –
Bei der aus fünf Etappen bestehenden Regatta Ocean Race Europe liegt Segler Boris Herrmann mit seinem Team auf dem Schlussabschnitt noch gut im Rennen. Die „Malizia – Seaexplorer“ wurde am Dienstagnachmittag südöstlich von Menorca in einem dicht gedrängten Spitzenfeld nur rund vier Seemeilen hinter der führenden französischen Yacht „Paprec Arkea“ auf Platz vier notiert. Die Etappe war am Sonntag im Mittelmeer im italienischen Genua gestartet worden und führt in den Regatta-Zielort Boka Bay in Montenegro. Die sieben Boote steuern aber nicht auf direktem Wege dorthin, sie müssen stattdessen mehrere Wendemarken beziehungsweise virtuelle Tore passieren, bei denen Extrapunkte gesammelt werden können.

In der Gesamtwertung liegt die französische Yacht „Biotherm“ von Skipper Paul Meilhat mit 41 Punkten klar in Führung. „Paprec Arkea“ hat auf Platz zwei 31 Punkte gesammelt. Der gebürtige Oldenburger Herrmann und sein Team belegen mit 18 Punkten den fünften Platz.

Das Ocean Race Europe war am 10. August in Kiel gestartet worden. Im Zielort Boka Bay werden die Boote am Montag oder Dienstag kommender Woche erwartet. Am 20. September gibt es dann vor der Küste noch ein Rennen, bei dem die letzten Punkte vergeben werden.

Hauke Richters