„Bauer sucht Frau“-Star teilt Ängste
Anna Heiser reagiert bestürzt auf Drohnenvorfall in Polen
10.09.2025 – 18:44 UhrLesedauer: 2 Min.
Anna und Gerald Heiser: Sie sind von Namibia nach Polen gezogen. (Quelle: instagram / Anna Heiser)
Ein friedlicher Morgen in Polen nimmt für Anna Heiser ein abruptes Ende. Die ehemalige „Bauer sucht Frau“-Teilnehmerin reagiert auf die politische Lage.
Für ihren Ehemann Gerald wanderte „Bauer sucht Frau“-Star Anna Heiser 2017 nach Namibia aus – doch vor wenigen Tagen zog sie mit ihrer Familie in ihr Heimatland Polen. Zurück in Europa zeigt sie sich nun sorgenvoll wegen eines aktuellen Vorfalls.
In der Nacht zu Mittwoch zerstörten polnische und Nato-Kampfflugzeuge mehrere mutmaßlich russische Drohnen über Polen. Anna Heiser teilt dazu nachdenkliche Worte in einer Instagram-Story. Eigentlich habe sie einen harmonischen Start in den Tag erlebt, berichtet die 35-Jährige – bei Kaffee und Vogelgezwitscher in der Morgensonne. Doch dann hätten sie die aktuellen Nachrichten erreicht. Ihre Beschreibung: Die vermeintlich heile Welt sei „geplatzt“.
Vor dem Hintergrund der Ereignisse findet Heiser klare Worte: „Super, wir lernen gar nichts aus der Geschichte. Wenn ein NATO-Krieg gegen Russland ausbricht, sind wir eh alle am Arsch. Egal, wo wir wohnen.“ Die zweifache Mutter, die noch vor Kurzem mit ihrer Familie in Namibia lebte, hat sich erst vor Kurzem in Nordpolen niedergelassen – in der Nähe ihrer Verwandten.
Die neue Nähe zur politischen Realität Europas scheint sie tief zu beschäftigen. In ihrer Story kündigt sie an, künftig auf Nachrichtenbenachrichtigungen verzichten zu wollen. „Es sind Sachen, die wir eh nicht beeinflussen können“, erklärt sie. „Wir schließen uns in unserer Bubble ein.“
Sie und ihr Ehemann hatten im Februar angekündigt, ihre namibische Farm nach sieben Jahren aufzugeben. Gerald Heiser nannte wirtschaftliche Gründe für diesen Schritt. Der Umzug nach Polen folgte wenige Monate später.