Trotz der Bemühungen um eine Verkehrswende: Die Deutschen haben immer mehr Autos. Das zeigen aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Und auch in Unterfranken bestätigt sich dieser Trend. Hier kommen auf 1.000 Einwohner 665 Autos. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren waren es 612 Autos.
Aber es gibt auch deutliche Unterschiede zwischen Stadt und Land. In der Stadt Würzburg ist die Dichte unterfrankenweit am geringsten. Und: Hier ist sie im Zehnjahres-Vergleich auch zurückgegangen. Auf 1.000 Einwohner kommen hier 483 Autos – bedeutet, rein statistisch besitzt hier weniger als jeder zweite in der Region ein Auto. Vor zehn Jahren war es noch jeder zweite.
Im Rest Unterfrankens hat rein statistisch mehr als jeder zweite ein Auto – die höchste Dichte gibt es mit 717 im Landkreis Haßberge.
Bundesweit liegt die Pkw-Dichte je 1.000 Einwohner bei 590 Autos – bayernweit sind es 635.