Am 13. September
Seltener Einblick in die Welt der Atomuhren möglich
Aktualisiert am 11.09.2025 – 08:38 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Atomuhr CS2: Sie befindet sich in der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB). (Quelle: H. Hollemann/Archiv/dpa)
Eine Welt der Extreme: So kündigt ein international bekanntes Braunschweiger Institut den Tag der offenen Tür am kommenden Wochenende an.
Sie ist das nationale Meteorologieinstitut Deutschlands: Bekannt ist die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) nicht nur für die Atomuhren, die immer wieder wichtig werden, wenn die Zeit in Deutschland im März und Oktober umgestellt wird. Messungen jeglicher Art spielen für die Forscher im Braunschweiger Hauptsitz Tag für Tag eine Rolle.
Ein Einblick in die vielfältige Arbeit ist für Besucher am 13. September in der Zeit von 12 bis 19 Uhr möglich: An diesem Tag können Interessierte unter anderem die Atomuhren sehen. Die Messkunst der PTB zeige sich jedoch keineswegs nur bei der Zeitmessung, heißt es in der Mitteilung zum „Tag der offenen Tür“.
Die PTB spielt eine zentrale Rolle im Bereich des präzisen Messens und ist in zahlreichen Bereichen aktiv, die für die Zukunft von entscheidender Bedeutung sind. Dazu zählen unter anderem die Energiewende, der Umweltschutz und die Klimaforschung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Erforschung von Quantentechnologien.
Bei einem Science Slam kommt laut PTB neben der Physik der Spaß nicht zu kurz. Am späteren Nachmittag verwandelt sich der Hörsaal in einen Kinosaal. Der Film „The Last Artifact“ wird gezeigt.
Mehr als 40 Laboratorien gestatten einen Blick hinter die Kulissen und erzählen anschaulich von ihrer Arbeit. Es geht u. a. um Automobilität, Gesundheit sowie Menschen in der PTB.
Die Veranstalter rechnen mit vielen Besuchern und empfehlen daher die Anfahrt mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Ein Buspendelverkehr im Viertelstundentakt ist laut PTB an diesem Tag von der Paracelsusstraße zur Einrichtung eingeplant.