Für Miroslav Klose (47) geht’s nach der Länderspielpause direkt knallhart weiter – genau da, wo es zuletzt aufgehört hat.
Nach dem Fehlstart (nur ein Punkt aus 4 Ligaspielen plus Pokal-Aus) trainiert Weltmeister Miroslav Klose (47) in Nürnberg voerst weiter auf Bewährung. Am Samstag (13 Uhr) beim KSC droht das nächste Zittern! Eine Pleite – und die Trainerdiskussion beim Club wäre wieder voll entfacht. Denn: Sportvorstand Joti Chatzialexiou (49) wollte Klose vorab keine Job-Garantie geben (BILD berichtete).
Dabei muss Klose aus einem XXL-Kader mit 35 Mann (davon 19 Neuzugänge!) in Rekordzeit eine echte Einheit basteln. Problem: Erst am Freitag steht ihm nach der Länderspielpause ein komplettes Training mit allen Spielern zur Verfügung – viel zu wenig, um eine schlagkräftige Truppe für Karlsruhe zu formen. Fast aussichtslos!
Doch Klose jammert nicht, bleibt cool. Auf Nachfrage sagte er nur: „Das ist der Trainerjob. Da muss man mal die ein oder andere Hürde wegstellen oder einfach drüberspringen. Hürden gibt es immer im Leben. Der Austausch, den ich mit Joti und Michi (Technischer Direktor Michael Bischof, Anm. d. Red.) habe, ist richtig gut.“
Klose – gelassen, kämpferisch, pragmatisch: „In der wenigen Zeit müssen wir schauen, dass es am Samstag funktioniert. Das ist nun mal so im Fußball und das ist dann meine Aufgabe als Trainer, das so gut wie es geht hinzubekommen. Bei allen Schwierigkeiten.“