Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen einen Jugendlichen in Essen wegen versuchten Mordes. Er habe aus einer „radikal-islamistischen Überzeugung heraus“ gehandelt.

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Artikelzusammenfassung

Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Mordes nach dem Messerangriff auf eine Lehrerin in Essen. Der Tatverdächtige handelte aus „radikal-islamistischer Überzeugung“ und verletzte auch einen Mann. Es wird gegen ihn wegen zweifachen versuchten Mordes ermittelt. Die Lehrerin und der Mann wurden schwer verletzt, sind aber außer Lebensgefahr. Der Vorfall ereignete sich vor einer Woche in einem Berufskolleg in Essen und auf offener Straße.

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Karlsruhe: Ein Jugendlicher hatte vergangene Woche eine Lehrerin an einem Berufskolleg mit einem Messer schwer verletzt. Die Bundesanwaltschaft ermittelt nun.

Ein Jugendlicher hatte vergangene Woche eine Lehrerin an einem Berufskolleg mit einem Messer schwer verletzt. Die Bundesanwaltschaft ermittelt nun.
© Fabian Strauch/​dpa

Nach dem Messerangriff auf eine Lehrerin in Essen hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen wegen versuchten Mordes übernommen. Der Tatverdächtige habe aus einer „radikal-islamistischen Überzeugung heraus“ gehandelt, teilte die Karlsruher Behörde mit. Er soll demnach auch einen Mann in Essen angegriffen und verletzt haben.

Gegen den Tatverdächtigen wird wegen zweifachen versuchten Mordes ermittelt. Vor einer Woche soll er zuerst in einem Berufskolleg in Essen einer Lehrerin mit einem Messer in den Bauch gestochen haben. Die Frau wurde schwer verletzt, ist aber inzwischen außer Lebensgefahr. Dann habe er einem Mann auf offener Straße in den Rücken gestochen, auch dieser wurde schwer verletzt.

Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.