„Was als große Geburtstagsfeier beginnt, entwickelt sich zu einem schonungslosen Familiendrama: Hotelier Helge lädt zur Feier seines 60. Geburtstags, doch unter der festlichen Oberfläche brechen verdrängte Wahrheiten hervor. Sohn Christian stellt sich der Vergangenheit und zwingt die Familie, die unterdrückten Abgründe ans Licht zu lassen“, beschreiben die Verantwortlichen das Theaterstück.
Ein Abend zwischen familiärer Nähe und zerstörerischer Gewalt
Die Inszenierung am Schauspiel Wuppertal lege den Fokus auf die unmittelbare Wucht des Stoffes: Ohne psychologische Beschönigung, nah an den Figuren, entfalte sich ein Abend zwischen familiärer Nähe und zerstörerischer Gewalt. Regie führt Jenke Nordalm, die Vinterbergs kompromisslose Vorlage in eine intensive Theatererfahrung überführt.
„Das Fest ist ein Abend über Wahrheit, Schuld und die desaströse Kraft des Schweigens – und darüber, was geschieht, wenn es endlich gebrochen wird“, so die Bühnen-Verantwortlichen. »red«
Das Fest „Festen“ von Thomas Vinterberg & Mogens Rukov
Für die Bühne bearbeitet von Bo Hr. Hansen (Deutsch von Renate Bleibtreu).
Weitere Termine, Informationen und Tickets unter: