Kastenhofer doppelt im Fokus
Auch Niklas Kastenhofer sah Mitte der ersten Hälfte Gelb, weil er sich zu lange über einen Freistoß für Chemnitz in wenig aussichtsreicher Position beschwerte. Kurz vor dem Ende der Halbzeit stand Babelsbergs Innenverteidiger dann erneut im Mittelpunkt. Er brachte Torjäger Dejan Bozic im Strafraum zu Fall, es gab Elfmeter. Der Gefoulte verwandelte selbst zur Führung (43.).
Chemnitz trotzt Babelsberger Dauerdruck
In der zweiten Hälfte erhöhte Babelsberg deutlich das Tempo. Vor allem George Didoss war kaum zu halten. Chemnitz schaffte es kaum noch, sich zu befreien, Entlastung gab es nur in kurzen Phasen. Doch die Himmelblauen verteidigten mit Glück, Geschick und vor allem sehr viel Leidenschaft bis in die Schlussphase.
Selbst Torschütze Bozic selbst musste mehrfach im eigenen Strafraum klären. Ein Umstand, den Trainer Benjamnin Duda im Anschluss ausdrücklich lobte. „Auch in ungewohnter Position als Sechser war sich Dejan für nichts zu schade. Er hat überall geköpft und Zweikämpfe geführt und die Mannschaft so mitgerissen.“