Vorderpfalz/Metropolregion Rhein-Neckar – Die Arbeitsgemeinschaft der Seniorinnen und Senioren in der SPD (AG 60 plus) wählte
einen neuen Vorsitzenden, da Ingrid Reske nach über 20 Jahren nicht mehr zur Verfügung
stand. Ingrid Reske schlug als Ihren Nachfolger Holger Scharff vor, der von der
Versammlung einstimmig gewählt wurde. Ihm zur Seite steht Waltraud Federkiel als
stellvertretende Vorsitzende.

Holger Scharff tritt damit die Nachfolge von Ingrid Reske an, die nach über 20 Jahren
engagierter und erfolgreicher Arbeit das Amt übergibt. Die AG 60 plus dankt Frau Reske
herzlich für ihren langjährigen, unermüdlichen Einsatz und ihre Verdienste um die Belange
der älteren Generation. Ingrid Reske ist weiterhin im Bundesvorstand der
Arbeitsgemeinschaft als stellvertretende Vorsitzende aktiv.

Der Unterbezirksvorstand wird ergänzt durch die Beisitzer*innen Barbara Baur, Klaus Beck,
Martina Blaufuß, Peter Eisenberg, Dieter Filipp, Monika Knaul, Peter Kubina, Paul Ludwig,
Erika Niems, Inge Pusch, Rudi Schmid und Jutta Schuhmacher.

Kritik an digitaler Informationspolitik der SPD
Die Seniorinnen und Senioren der SPD äußern in diesem Zusammenhang deutliche Kritik an
der aktuellen Informationspolitik ihrer Partei. Immer häufiger werden wichtige Mitteilungen
und Einladungen ausschließlich auf digitalem Wege versendet. Viele Mitglieder der älteren
Generation fühlen sich dadurch abgehängt, da sie keinen regelmäßigen Zugang zu E-Mails
oder digitalen Plattformen haben.

„Wir fordern, dass alle relevanten Informationen weiterhin auch in gedruckter Form per Brief
verschickt, werden“, betont der neue Vorsitzende Holger Scharff. „Digitale Kommunikation
allein reicht nicht aus, um alle Mitglieder mitzunehmen. Die persönliche Ansprache bleibt für
uns unverzichtbar.“

Forderung nach persönlicher Betreuung bei Bankgeschäften
Ein weiteres wichtiges Anliegen der AG 60 plus betrifft die Dienstleistungen der Banken. Die
Seniorinnen und Senioren fordern, dass Banken älteren Menschen weiterhin eine
persönliche Betreuung vor Ort anbieten. Viele Bankgeschäfte werden zunehmend auf
Online-Plattformen oder SB-Terminals verlagert, wodurch Seniorinnen und Senioren oftmals
vor große Herausforderungen gestellt werden.

„Die Möglichkeit, Bankgeschäfte persönlich am Schalter zu erledigen und bei Bedarf
Unterstützung durch kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhalten, muss erhalten
bleiben“, so Holger Scharff. „Gerade für ältere Menschen ist der direkte Kontakt und eine
individuelle Beratung von besonderer Bedeutung.“

Kontakt
Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen die AG 60 plus im Unterbezirk unter
E-Mail: Holger.Scharff@gmx.de oder 0177 214 58 68 gerne zur Verfügung.

Quelle: SPD (60 plus)