„Wir freuen uns sehr, dass wir den nächsten Meilenstein auf dem Weg zur Realisierung des Naturfreibads Mirke genommen haben und nun die nächsten Projektschritte gehen können“, so Heiner Mokroß und Csilla Letay, Vorsitzende des Betreibervereins Pro Mirke e.V., der als Bauherr und Betreiber der Anlage verantwortlich ist. Mit der Baugenehmigung liegt zudem eine entscheidende Voraussetzung für die finale Erteilung der bisher zunächst zugesagten Bundesfördermittel in Höhe von drei Millionen Euro vor. Die ersten Vorbereitungs- und Baumaßnahmen sollen noch in diesem Jahr beginnen, so Mokroß und Letay: „Dieses gemeinschaftliche Ergebnis bestärkt uns darin, auf dem Fundament unserer langjährigen ehrenamtlichen Arbeit für die Menschen in Wuppertal auch die Aufgaben der Zukunft tatkräftig anzupacken.“
Stadt Wuppertal: „Die Transformation des Freibads Mirke (…) wird einen Mehrwert für die Stadt und Region schaffen“
„Die Transformation des Freibads Mirke ist ein zukunftsweisendes Stadtentwicklungsprojekt in Wuppertal und wird einen Mehrwert für die Stadt und Region schaffen“, so Gunnar Ohrndorf, Beigeordneter des Geschäftsbereichs Stadtentwicklung, Bauen und Mobilität der Stadt Wuppertal. „Wir begleiten den Verein Pro Mirke bei diesem wichtigen Vorhaben gerne.“ Am komplexen Prüf- und Genehmigungsverfahren zu den Planungen, die Pro Mirke gemeinsam mit dem auf Naturfreibäder spezialisierten Fachplanungsbüro Polyplan-Kreikenbaum erarbeitet hatte, waren neben dem Bauordnungsamt verschiedene städtische Fachressorts beteiligt.
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Freibad Mirke wird zu einem Bürger-/Quartierspark mit Freibad und biologischer Wasseraufbereitung
Das 174 Jahre alte Freibad Mirke, eines der ältesten drei Beckenbäder bundesweit, soll unter Federführung des langjährig am Standort agierenden Vereins Pro Mirke saniert und zu einem Bürger- und Quartierspark mit diversen Freizeit-, Sport-, Erholungs- und Kulturangeboten sowie einem Freibad mit biologischer Wasseraufbereitung umgestaltet werden. Ein solches Angebot wird das erste dieser Art in Wuppertal und im gesamten Bergischen Städtedreieck sein.
Der Verein realisiert trotz der Sanierungsbedürftigkeit der Anlage und leerem Becken vor Ort bereits langjährig ein umfangreiches Konzept aus Nachbarschaftstreff, Kulturort und Sport- und Erholungsort – lange Jahre zudem mit einem selbstgebauten Becken im Becken.
Bundestagsabgeordneter Helge Lindh warb für die Bundesförderung des Freibads Mirke
Die Umgestaltung des sanierungsbedürftigen Freibads Mirke wird aus dem Programm des Bundestages „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ mit drei Millionen Euro gefördert. Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Helge Lindh (SPD) ist langjähriger Schirmherr des Freibads Mirke und hatte beim Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages für die Förderung des Freibads geworben. »red«