Schutz bei Stromausfällen

Krisenvorsorge: Dresden investiert in sieben neue Notstromaggregate

12.09.2025Lesedauer: 1 Min.

Mobile Stromgeneratoren für die Feuerwehr DresdenVergrößern des Bildes

Die mobilen Stromgeneratoren sollen die Versorgung von Rettungsdienst und Feuerwehr zusätzlich absichern. (Quelle: Robert Michael/dpa/dpa-bilder)

Für kritische Infrastruktur: Dresden verstärkt seine Notfallvorsorge mit mobilen Stromerzeugern. Die Geräte sichern bei Stromausfall die Versorgung von Rettungsdiensten und ausgewählten Tankstellen.

Dresden hat seine Krisenvorsorge mit sieben neuen Notstromaggregaten ausgebaut. Die mobilen Stromerzeuger versorgen bei längeren Stromausfällen Feuerwehr, Rettungsdienst und vorbereitete Tankstellen, wie die Landeshauptstadt mitteilte.

Die kraftstoffbetriebenen Geräte liefern mit einer Tankladung für zwölf Stunden Strom. Dresden investierte rund 390.000 Euro in die Anschaffung. Sicherheitsbürgermeister Jan Pratzka betonte bei der Einweihung: „Wir erweitern so gezielt unsere Möglichkeiten in der Krisenversorgung und stellen sicher, dass Feuerwehr, Rettungsdienste und kritische Infrastruktur auch in Ausnahmesituationen handlungsfähig bleiben.“

Die Stadt verfügt bereits über fest installierte Notstromaggregate in der Branddirektion und fünf Feuer- und Rettungswachen. Die neuen Geräte stehen für weitere acht Rettungswachen und Stadtteilfeuerwehren bereit. Diese Standorte sind mit der nötigen Technik zur Stromeinspeisung ausgestattet. Zusätzlich können fünf Tankstellen versorgt werden, um im Notfall Einsatzfahrzeuge und die Aggregate selbst mit Kraftstoff zu versorgen.