OB-Wahl am 14. September

t-online-Leser sagen in Umfrage Zweikampf voraus

Aktualisiert am 12.09.2025Lesedauer: 2 Min.

imago images 0829864973Vergrößern des Bildes

Wahlplakate von Clara Gerlach und Stephan Keller: Gehen die grüne Herausforderin und der CDU-Oberbürgermeister in eine Stichwahl? (Quelle: Norbert Schulz/imago-images-bilder)

Wer wird Oberbürgermeister von Düsseldorf? t-online-Leser sehen in einer Umfrage zwei Kandidaten in der Stichwahl.

In der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens findet am Sonntag (14. September) die Kommunalwahl statt. Es geht um die Neubesetzung des Stadtrats und die der zehn Bezirksvertretungen sowie um die Wahl des Integrationsrats. Doch am spannendsten ist sicherlich die Wahl um den höchsten Posten der Stadt und die Frage: Bleibt Stephan Keller für fünf weitere Jahre Oberbürgermeister von Düsseldorf?

Rund 470.000 Düsseldorfer sind dazu aufgerufen, an der Kommunalwahl teilzunehmen. Bis einschließlich Donnerstag (11. September) haben bereits mehr als 118.000 Menschen per Briefwahl ihre Kreuzchen gemacht. Um ein Stimmungsbild vor dem Wahlsonntag abzurufen, hat t-online Ende August in Düsseldorf die Umfrage „Wer hat das Zeug zum Oberbürgermeister?“ gestartet.

6.628 t-online-Leser haben bis Freitagvormittag (12. September) an der nicht repräsentativen Umfrage teilgenommen. Das Ergebnis: 33,4 Prozent stimmen für Herausforderin Clara Gerlach (Grüne) ab. Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU) folgt der aktuellen Bürgermeisterin mit 29 Prozent. Auf dem dritten Platz landet Fabian Zachel (SPD) mit 13,5 Prozent, Claus Henning Gahr (AfD) erhält 9 Prozent der Stimmen. Die anderen Kandidaten fallen dahinter zurück.

Bei der Oberbürgermeisterwahl (weißer Stimmzettel) treten insgesamt zwölf Kandidaten an. Außer den bereits genannten sind dies noch:

Nach der Schließung der Wahlräume am Sonntag um 18 Uhr werden die Ergebnisse bei der Kommunalwahl in der Reihenfolge Oberbürgermeister-, Rats- und abschließend Bezirksvertretungswahl ausgezählt. Sollte bei der OB-Wahl keiner der zwölf Kandidaten die absolute Mehrheit (mindestens 50 Prozent) holen – wovon auszugehen ist –, findet am 28. September noch eine Stichwahl zwischen dem Erst- und dem Zweitplatzierten statt.