Familientreffen mit Folgen?
Harrys Wiedersehen mit Charles setzt Meghan unter Druck
von Nadine Miller
14.09.2025, 15:12 Uhr
14. September 2025 um 15:12 Uhr
Prinz Harry hat endlich seinen Vater, König Charles III., wiedergesehen. Die Annäherung von Vater und Sohn dürfte Meghan jetzt unter Druck setzen.
Archie & Lilibet als gemeinsamer Pfeiler
Die familiäre Distanz wurde vor allem durch Prinz Harrys und Herzogin Meghans (44) öffentliche Kritik verschärft – etwa in der Netflix-Dokumentation des Paares oder Harrys Enthüllungsbuch „Spare“. Eine direkte Folge dieser Entfremdung: König Charles hatte kaum Gelegenheit, seine Enkel Archie (6) und Lilibet (4) kennenzulernen.
ANZEIGEWird Harry seine Kinder öfter mit nach Großbritannien bringen?
Laut Jennie Bond, früher Royal-Korrespondentin der BBC, stellt sich nun eine entscheidende Frage: Wird Harry seine Kinder künftig wieder häufiger nach Großbritannien bringen?
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„Ich bin mir sicher, dass es etwas ist, das Charles lieben würde, und Harry möchte, dass sie ihre Herkunft kennen und verstehen. Aber wie kann er das mit seinen Beschwerden über die Unsicherheit des Vereinigten Königreichs in Einklang bringen, wenn er keinen vollständigen Schutz hat?“, betont Jennie Bond im Gespräch mit dem britischen „Mirror„.
Versöhnung setzt Herzogin Meghan unter Druck
Ein zentrales Problem bleibt Harrys fehlender Polizeischutz in Großbritannien. Seit dem Rücktritt von seinen royalen Pflichten 2020 hat er keinen Anspruch mehr auf staatliche Sicherheit – ein Umstand, den er zuletzt erfolglos vor Gericht anfocht. Wegen dieser Bedenken reist er meist allein. Dennoch gibt es Hinweise, dass er seine Kinder künftig stärker ins britische Umfeld einbinden möchte – möglicherweise auch schulisch.
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Das Thema könnte Meghan allerdings unter Druck setzen, ist sich Jennie Bond sicher. Sie bezweifelt, dass Harrys Frau damit einverstanden ist, die gemeinsamen Kinder öfter mit nach England zu nehmen.
„Eine Einladung zu einem Aufenthalt in einer königlichen Residenz würde das Problem lösen. Aber würde das funktionieren? Und wäre Meghan willkommen? Würde sie kommen wollen? Ich bezweifle es eher. Sie ist glücklich, ihr ‚Ding‘ in den Staaten zu machen“, meint Jennie Bond.
Warum es Herzogin Meghan im Palast so schwer hatte Tim Rooke – Pool/Getty Images, HGL/GC Images