Berlin – Krasse Kreuzfahrt-Beichte von Nina Chuba: Die Popsängerin plaudert in einem aktuellen Interview aus, wie sie ihre Zeit auf dem ZDF-„Traumschiff“ zwischen Seekrankheit, Karaoke und Kafka-Feeling erlebte.
Wer an Chuba denkt, hat ausverkaufte Hallen, rotzige Hymnen und eine Künstlerin im Kopf, die mit beiden Beinen im deutschen Pop-Olymp steht. 2018 allerdings stand die damals 19-Jährige auf einer ganz anderen Bühne – genauer gesagt an Deck des TV-Klassikers „Das Traumschiff“.
Nina Chuba heißt bürgerlich Nina Katrin Kaiser. Ihr Künstlername ist für sie eine Art künstlerisches Alter-Ego, das es ihr erlaubt, sich auf der Bühne ganz frei auszuleben
Foto: ddp/Ibrahim Ot
„Traumschiff“-Zeit war laut Chuba „absurd“
Im Gespräch mit dem Schweizer „Blick“ bezeichnet die Sängerin die „Traumschiff“-Zeit als „ganz absurd“. Sie erklärt: „Wir waren zwei Monate auf dem Schiff und einen Monat damit unterwegs. Ich bekam jeden Tag eine Spritze vom Arzt, weil ich seekrank war. Dann lag ich im Bett, weil das so müde macht.“
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Auch die Kreuzfahrt-Kost war nichts für Chuba: „Weil ich Veganerin war, habe ich nur Brötchen gegessen, weil es nichts Veganes gab.“ Das Bord-Programm? Ließ laut Nina ebenfalls zu wünschen übrig. Statt Entertainment gab es Eintönigkeit: „Jeden Tag habe ich denselben Film geguckt. Es fühlte sich an, als wäre ich in einem Kafka-Roman gefangen.“
Ihre ersten Rollen spielte Nina Chuba als Kind in deutschen Fernsehserien, darunter im beliebten ZDF-Format „Die Pfefferkörner“, wo sie ab 2008 mehrere Jahre lang Teil des Ermittler-Teams war
Foto: picture alliance / Sammlung Richter
Ihr Highlight an Bord: Wenn sie ganz unten auf dem Schiff war, „bei den Filipinos, die auf dem Schiff arbeiten“, und mit ihnen Karaoke singen durfte. „Das war toll!“
Nina Chuba: Solo-Erkundungen an Land
Spaß hatte sie außerdem, wenn sie von Bord gehen und die verschiedenen Länder erkunden durfte. So war Nina einen ganzen Tag „alleine in Japan unterwegs“, in Mexiko aß sie bei einer völlig fremden einheimischen Familie und ist „auf einen Berg geklettert“, über den man sich erzählt, dass er „total gefährlich“ sei. „Als ich zurück aufs Schiff kam und von meinem besten Tag des Lebens schwärmte, meinten alle nur, ich sei verrückt. Aber es hat Spaß gemacht.“
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Eine Rückkehr zur Schauspielerei schließt Nina Chuba heute aus: „Das fühlt sich für mich jetzt komisch an, eine Rolle zu spielen. Ich bin ja schon Nina Chuba, das ist auch eine Art Rolle.“