Die Stadtwerke Augsburg (swa) und die Universität Augsburg entwickeln das dynamische Preismodell für den Ridesharing-Dienst swaxi der swa gemeinsam weiter. Das swaxi ergänzt Busse und Straßenbahnen der swa. Der Fahrpreis richtet sich dynamisch nach dem verfügbaren ÖPNV-Angebot. Der Lehrstuhl für Analytics & Optimization arbeitet mit swa an einem optimalen Preismodell des Ruf-Fahrdienstes für Kunden und den Betrieb.
Unter der Leitung von Professor Robert Klein, Inhaber des Lehrstuhls für Analytics & Optimization an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg, untersucht ein Forschungsteam das dynamische Preismodell. Ziel ist es, die Nachfrage so zu steuern, dass das swaxi das ÖPNV-Angebot der swa optimal ergänzt. Das bedeutet, dass die Preise nicht, wie bei privaten Diensten üblich, rein im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit optimiert werden. „Stattdessen stehen verschiedene Nachhaltigkeitsziele, wie etwa Daseinsvorsorge oder die Reduktion von Fahrzeugkilometern, im Vordergrund“, erläutert Dr. David Fleckenstein, einer der Mitarbeiter im Forschungsteam. Zudem müssten Anbieter wie die swa stets in der Lage sein, das Zustandekommen eines konkreten Fahrpreises transparent zu erklären. „Für uns ist das swaxi ein spannendes Praxisbeispiel für die Erforschung nachhaltiger dynamischer Bepreisungsverfahren und deren Potenzial in städtischen Räumen“, betont der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Robert Klein.
Die swa stellt der Universität Augsburg Daten zu Fahrtanfragen, Fahrten und Preisen zur Verfügung, um das Preismodell von swaxi wissenschaftlich zu untersuchen.
Das swaxi, ein per App buchbarer PKW mit Fahrer, bündelt Fahrten und trägt so zur nachhaltigen Mobilität in Augsburg bei. „Das swaxi ist seit über fünf Jahren erfolgreich unterwegs“, sagt Julia Boxler von den swa. „Durch die Forschung erwarten wir wertvolle Erkenntnisse für eine optimierte Preisgestaltung.“ Der Fahrpreis orientiert sich an der Verfügbarkeit des ÖPNV: Bei geringem Angebot ist die Fahrt günstiger, mindestens aber so teuer wie ein Einzelticket. Bei gutem ÖPNV-Angebot steigt der Preis. Das dynamische Preismodell haben die swa gemeinsam mit einem Softwaredienstleister entwickelt. Außerdem ist swaxi seit 2023 Teil des Bundesförderprogramms „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“.
Die Stadtwerke Augsburg (swa) und die Universität Augsburg entwickeln das dynamische Preismodell für den Ridesharing-Dienst swaxi der swa gemeinsam weiter. Das swaxi ergänzt Busse und Straßenbahnen der swa. Der Fahrpreis richtet sich dynamisch nach dem verfügbaren ÖPNV-Angebot. Der Lehrstuhl für Analytics & Optimization arbeitet mit swa an einem optimalen Preismodell des Ruf-Fahrdienstes für Kunden und den Betrieb.
Unter der Leitung von Professor Robert Klein, Inhaber des Lehrstuhls für Analytics & Optimization an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg, untersucht ein Forschungsteam das dynamische Preismodell. Ziel ist es, die Nachfrage so zu steuern, dass das swaxi das ÖPNV-Angebot der swa optimal ergänzt. Das bedeutet, dass die Preise nicht, wie bei privaten Diensten üblich, rein im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit optimiert werden. „Stattdessen stehen verschiedene Nachhaltigkeitsziele, wie etwa Daseinsvorsorge oder die Reduktion von Fahrzeugkilometern, im Vordergrund“, erläutert Dr. David Fleckenstein, einer der Mitarbeiter im Forschungsteam. Zudem müssten Anbieter wie die swa stets in der Lage sein, das Zustandekommen eines konkreten Fahrpreises transparent zu erklären. „Für uns ist das swaxi ein spannendes Praxisbeispiel für die Erforschung nachhaltiger dynamischer Bepreisungsverfahren und deren Potenzial in städtischen Räumen“, betont der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Robert Klein.
Die swa stellt der Universität Augsburg Daten zu Fahrtanfragen, Fahrten und Preisen zur Verfügung, um das Preismodell von swaxi wissenschaftlich zu untersuchen.
Das swaxi, ein per App buchbarer PKW mit Fahrer, bündelt Fahrten und trägt so zur nachhaltigen Mobilität in Augsburg bei. „Das swaxi ist seit über fünf Jahren erfolgreich unterwegs“, sagt Julia Boxler von den swa. „Durch die Forschung erwarten wir wertvolle Erkenntnisse für eine optimierte Preisgestaltung.“ Der Fahrpreis orientiert sich an der Verfügbarkeit des ÖPNV: Bei geringem Angebot ist die Fahrt günstiger, mindestens aber so teuer wie ein Einzelticket. Bei gutem ÖPNV-Angebot steigt der Preis. Das dynamische Preismodell haben die swa gemeinsam mit einem Softwaredienstleister entwickelt. Außerdem ist swaxi seit 2023 Teil des Bundesförderprogramms „Modellprojekte zur Stärkung des ÖPNV“.