Es ist ein einjähriger Versuch, der bereits vor dem Start kontrovers diskutiert wurde: Ab Dienstag gilt in einem wichtigen Straßenzug von Augsburgs Innenstadt Tempo 30. Es ist der Abschnitt zwischen Kennedyplatz (Staatstheater) bis zum Jakobertor. Autofahrer müssen sich umstellen. Die neuen Tempo-30-Schilder sind bereits montiert. Etwas kleiner ist „Lärmschutz“ auf einem weiteren Schild zu lesen. Beide Schilder sind noch verklebt, die Klebestreifen werden aber bald entfernt.

Tempo 30 in Augsburg: Lärmschutz ist ein Grund

Die Stadt hat zuletzt über den Verkehrsversuch informiert. Wie berichtet, geht es in erster Linie um Lärmschutz und Verkehrssicherheit. Das sind die wichtigsten Punkte zu Tempo 30 in der Innenstadt.

Tempo 30 gilt ganztags zwischen Kennedyplatz (Theater) und Langem Sächsengäßchen in der Jakobervorstadt. Zudem gilt Tempo 30 nachts (zwischen 22 Uhr und 6 Uhr) zwischen Langem Sächsengäßchen und Jakobertor.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 160.000 Euro

Die Gesamtkosten für die Umstellung belaufen sich inklusive aller Gewerke auf rund 160.000 Euro, teilt die Stadt mit. Dazu gehören Kosten für Planung, Markierung und Beschilderung sowie Smiley-Anzeigen. Diese Smiley-Anzeigen im Verkehr sind Geschwindigkeitsanzeigen, die eine positive Rückmeldung an Fahrer geben, wenn sie die erlaubte Geschwindigkeit einhalten, und eine Warnung bei Geschwindigkeitsüberschreitungen aussprechen. Zudem fallen Kosten für die Erneuerung der Ampelanlagen an.

  • Michael Hörmann

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