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Können Frauen in der Mutterschaft überhaupt noch etwas richtig machen? Franca Lehfeldt erntet Kritik für harmloses Geburtstagsfoto.
Die Journalistin und Unternehmerin Franca Lehfeldt wollte nur ihren 36. Geburtstag feiern – doch ein fröhliches Instagram-Foto mit Freundinnen und einem orangefarbenen Getränk in der Hand sorgte für unerwarteten Wirbel. Denn neben Glückwünschen gab es unter dem Post der Mutter (ihr Kind kam im Frühjahr zur Welt) auch eine provokante Frage: „Echt jetzt? Stillst du nicht mehr?“
Lehfeldt wehrt sich: „Frauen bewerten Frauen“
Unternehmerin Franca Lehfeldt verkündete Anfang April 2025 die Geburt ihres ersten Kindes. © IMAGO/Eventpress
Lehfeldts Antwort darauf ist deutlich. Sie machte einen Screenshot und postete diesen samt Kommentar: „Frauen bewerten Frauen. Ist es das, was unsere Emanzipation und Selbstbestimmung stärkt?“
Zusätzlich markierte sie zwei weitere Kommentare mit zustimmenden Smileys: „Hä? Wen geht das was an?“, stand eine Nutzerin der Unternehmerin bei. Eine andere schrieb: „Bekanntermaßen kann man auch mal abpumpen und ein paar Stunden mit Fläschchen überbrücken, um auch mal was trinken zu können. Oder das Kind mit Fläschchen ernähren. Oder oder oder.“
Viele fühlen sich berechtigt, die Entscheidung von Müttern zu kommentieren
Es ist nicht das erste Mal, dass die Ehefrau des ehemaligen Bundesfinanzministers Christian Lindner im Netz mit Mom-Shaming (Kritik an Müttern, die sich gegen ihre Erziehungsentscheidungen richtet) konfrontiert wird. Auch für einen früheren Post, in dem sie ihre Entscheidung bekanntgab, nicht in den Mutterschutz zu gehen, hagelte es Kritik.
Ihre Meinung ist gefragt: Sollten Mütter in der Öffentlichkeit das Recht haben, ohne ständige Bewertung ihrer Mutterqualitäten zu leben – oder gehört die kritische Beobachtung zum Preis des öffentlichen Lebens dazu? Diskutieren Sie mit uns auf unserem Familien-Portal hallo-eltern.de.