Überweisungen, Patientenakte, Zeitumstellung

Das ändert sich alles im Oktober

  • Christine Holthoff

Aktualisiert am 17.09.2025 – 13:42 UhrLesedauer: 3 Min.

Ein Arzt führt einen Bauchultraschall durch: Ab Oktober müssen Ärzte Befunde in die elektronische Patientenakte eintragen.Vergrößern des Bildes

Patient bei einem Bauchultraschall: Ab Oktober müssen Ärzte Befunde in die elektronische Patientenakte eintragen. (Quelle: Christin Klose/dpa-tmn)

Im Oktober treten mehrere Neuerungen in Kraft, die unter anderem Bankkunden, Technikfans und Reisende betreffen. Ein Überblick.

Der Oktober bringt gleich mehrere Änderungen, die den Alltag vieler Menschen betreffen: von blitzschnellen Überweisungen über neue Sicherheitsregeln im Onlinebanking bis hin zum Ende des Windows-10-Supports. Auch für Reisende und Patienten gilt es Neues zu beachten. Ein Überblick über die wichtigsten Neuerungen.

Bisher dauern normale Überweisungen innerhalb des SEPA-Raums zwar nicht länger als einen Bankarbeitstag, doch das kann manchen Kunden bereits zu lange dauern, etwa wenn Mahngebühren drohen, weil sie vergessen haben, eine Rechnung zu bezahlen. Auch verzögern Wochenenden und Feiertage die Geldübertragung.

Wer bislang auf Schnelligkeit angewiesen war, konnte bereits Sofortüberweisungen nutzen, allerdings oft zu hohen Kosten. Laut dem Geldratgeber „Finanztip“ verlangen Banken hierfür bis zu 1,50 Euro pro Überweisung.

Konkret wird Ihnen beim Onlinebanking eine Ampelfarbe angezeigt, nachdem Sie den Namen des Empfängers und die IBAN eingegeben haben. Grün steht für „Match“, die Angaben stimmen überein, Gelb für „Close Match“, die Angaben stimmen nahezu überein, und Rot für „No Match“, die Angaben stimmen nicht überein. Manche Banken werden bei der Empfängerprüfung auch mit Emojis statt Farben arbeiten.

Ärztinnen und Ärzte müssen ab Oktober Diagnosen und Befunde in die elektronische Patientenakte (ePA) eintragen. Das erleichtert den Datenaustausch zwischen Praxen, Kliniken und Apotheken. Patienten, die die vollen Möglichkeiten der ePA nutzen wollen, benötigen die dazugehörige App ihrer Krankenkasse. So richten Sie die ePA-App richtig ein.