Die EU-Außenbeauftragte Kallas steht in Brüssel hinter einem Rednerpult.

Die EU-Außenbeauftragte Kallas (picture alliance / Anadolu / Dursun Aydemir)

Demnach sollen unter anderem Freihandelsvorteile gestrichen werden. Konkret würden für rund ein Drittel der Importe aus Israel höhere Zölle fällig – vor allem für Gemüse, Obst und andere landwirtschaftliche Produkte. Außerdem sollen Strafmaßnahmen gegen extremistische israelische Minister und Siedler veranlasst werden.

Ob eine ausreichende Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten zustimmt, ist unklar. Die Bundesregierung hält sich die Entscheidung noch offen. Regierungssprecher Kornelius sagte in Berlin, man habe sich keine abschließende Meinung gebildet.

Diese Nachricht wurde am 17.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.