SV Waldhof Mannheim
SV Waldhof Mannheim
SVW
VfB Stuttgart II
VfB Stuttgart II
VfBII
SCHIEDSRICHTER
ZUSCHAUER

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1
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2
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1
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Thijmen Nijhuis
Sascha Voelcke
Tim Sechelmann
Niklas Hoffmann
Malte Karbstein
Janne Sietan
Nicklas Shipnoski
Julian Rieckmann
Adama Diakhaby
Felix Lohkemper
Francisco Fumaça Mascarenhas Costa Pessoa
ERSATZBANK
Lucien Hawryluk
Seyhan Yigit
Maximilian Thalhammer
Arianit Ferati
Emmanuel Iwe
Kushtrim Asallari
Djayson Mendes
Terrence Boyd
Kennedy Okpala
TRAINER
Dominik Draband
Tim Köhler
Leny Meyer
Dominik Nothnagel
Mirza Catovic
Samuele Di Benedetto
Nicolas Sessa
Efe Korkut
Christopher Olivier
Noah Darvich
Mohamed Sankoh
ERSATZBANK
Jerik von der Felsen
Kaden Amaniampong
Maximilian Herwerth
Alexander Groiß
Lauri Penna
Julian Lüers
Yanik Spalt
Mansour Ouro-Tagba
Jordan Majchrzak
TRAINER
TORE
AUSWECHSLUNGEN
KARTEN
WEITERE DATEN EINBLENDEN
Mit seinem Siegtor in der Nachspielzeit beschert Julian Lüers der U21 einen umjubelten 1:0-Auswärtssieg beim SV Waldhof Mannheim.
Das Spiel:
Anstelle des angeschlagenen Florian Hellstern (muskuläre Probleme) hütete Dominik Draband das Tor der U21 und feierte damit sein Drittliga-Debüt. Tim Köhler, der für Alexander Groiß in die Startelf gekommen war, absolvierte sein erstes Pflichtspiel für den VfB.
Vor 8.659 Zuschauern im Carl-Benz-Stadion hatten die Hausherren die erste gute Chance der Partie, als der Kopfball von Felix Lohkemper von VfB-Kapitän Dominik Nothnagel kurz vor der Torlinie geklärt wurde. Sieben Minuten später zeigte sich dann das Team von Trainer Nico Willig erstmals brandgefährlich in der Offensive: Chris Olivier setzte sich auf den rechten Flügel stark durch und leitete somit einen Angriff ein, bei dem der VfB in Überzahl in den Mannheimer Strafraum stürmte. Allerdings war der letzte Pass zu unpräzise, sodass kein klarer Abschluss zustande kam. In Minute 28 musste dann Dominik Draband erstmals eingreifen, als der Keeper den Flachschuss von Lohkemper mit einer starken Fußabwehr parierte. Weil beide Mannschaften bis zur Pause konzentriert verteidigten, ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel hatte zunächst der SVW ein Chancenplus. Direkt in Minute 46 parierte Dominik Draband einen Schuss von Lohkemper, in Minute 54 wischte der Schlussmann eine verunglückte Flanke, die ins lange Ecke zu fallen drohte, gerade noch aus der Gefahrenzone. Nach gut einer Stunde nahm das Spiel eine erste entscheidende Wendung: Auf der einen Seite verhindere Dominik Draband mit einem Reflex die Mannheim-Führung durch Masca, quasi im direkten Gegenzug stoppte Tim Sechelmann einen aussichtsreichen VfB-Konter per taktischem Foul und sah die gelb-rote Karte. Die Jungs aus Cannstatt waren von nun an in Überzahl und spielten sich prompt gute Chancen heraus. In Minute 67 scheiterte Mo Sankoh mit seinem Schuss erst an Mannheims Keeper Thijmen Nijhuis, im Nachschuss traf er aus spitzem Winkel nur den Pfosten. Wenig später verzog auch Noah Darvich aus aussichtsreicher Position. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit klärte Nijhuis eine Hereingabe von Noah Darvich gerade noch vor dem einschussbereiten Jordan Majchrzak. In den Schlussminuten drängte der VfB immer mehr auf den Siegtreffer und wurde tatsächlich belohnt, als Julian Lüers in der vierten Minute der Nachspielzeit den umjubelten Siegtreffer erzielte. Eine Minute später hätte Jordan Majchrzak sogar noch das zweite Tor nachlegen können, scheiterte aber an Nijhuis.
So blieb es beim etwas glücklichen, aber nicht unverdienten 1:0 für die U21, die damit nicht nur den ersten Auswärtssieg feiert, sondern auch im dritten Spiel in Folge gegen den Waldhof ohne Gegentor bleibt.
Das Tor:
90+4. Minute: Der eingewechselte Julian Lüers kommt gut 30 Meter vor dem Tor im Halbfeld an den Ball und schlägt den Ball Richtung Tor. Ob geplant oder nicht – die Kugel wird immer länger und fällt in die lange Ecke.
Die Trainerstimme:
„Wir sind der glückliche Sieger. In der ersten Hälfte hatte jede Mannschaft eine gute Chance. Die gelb-rote Karte war dann schon der Knackpunkt. Wir haben Druck aufgebaut, aber zu zwingenden Chancen sind wir nicht gekommen. Dann ist es am Ende natürlich ein glückliches Tor, das wir erzielen. Es ist eine verrückte Liga mit vielen verrückten Spielen, da kann sich dieses eingliedern“, sagte U21-Trainer Nico Willig.
Das nächste Spiel:
Kommenden Samstag ist Viktoria Köln um 14 Uhr zu Gast in der WIRmachenDRUCK Arena. Anlässlich des Weltkindertags sind Tickets für Kinder bis 13 Jahren bereits für drei Euro erhältlich.
Die Aufstellung:
Draband – Olivier, Köhler, Nothnagel, Meyer – Di Benedetto (86. Lüers), Catovic (65. Majchrzak), Korkut (65. Penna) – Darvich, Sessa (65. Groiß) – Sankoh (73. Ouro-Tagba).