Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar. Die neu gewählte Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar hat am 17. September 2025 zum ersten Mal getagt. Ihr gehören 83 Unternehmensvertreter an, von denen 23 erstmals in die Vollversammlung gewählt wurden. In der konstituierenden Sitzung wurden wichtige Gremien besetzt.

Als IHK-Präsident wurde Manfred Schnabel (Geschäftsführender Gesellschafter der expert ESCH GmbH) wiedergewählt.
Als Erster Vizepräsident wurde Jürgen Lindenberg (Besonders bestellter Bevollmächtigter der Lindy-Elektronik GmbH) im Amt bestätigt.

Ebenfalls wiedergewählt wurden die Vizepräsidenten:

· Jürgen K. Bichelmeier (Geschäftsführer der Komplementär-GmbH der Rack & Schuck GmbH & Co. KG)

· Karl Breer (Geschäftsführer der Breer Gebäudedienste Heidelberg GmbH)

· Fabian Engelhorn (Geschäftsführer der Komplementär-GmbH der Engelhorn GmbH & Co. KGaA)

· Nicole Huber (Inhaberin IWH Consult)

· Achim Ihrig (Geschäftsführer der ARIVA Hotel GmbH)

· Steffen Philipp (Geschäftsführer der HIMA Paul Hildebrandt GmbH)

Neu in das Präsidium wurden gewählt:

· Volker Auth (Geschäftsführer der Faber Industrietechnik GmbH)

· Thomas Kowalski (Vorstand der Sparkasse Rhein Neckar Nord)

Die Amtsdauer beträgt fünf Jahre.

Manfred Schnabel betonte in seiner Kandidatenrede, dass die IHK Rhein-Neckar erfolgreiche Arbeit geleistet habe. „Grundlage hierfür ist ein starkes Ehrenamt, aber auch ein starkes Hauptamt. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit bringen wir gemeinsam sehr gute Ergebnisse zustande.“ Diesen Weg wolle er auch in den kommenden fünf Jahren als Präsident steuern und begleiten. In diesem Zusammenhang forderte er insbesondere die erstmals in die Vollversammlung gewählten und teils sehr jungen Mitglieder auf, sich aktiv in die IHK-Arbeit einzubringen. „Wir brauchen eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Vollversammlungsmitgliedern, Jung und Alt, Mann und Frau, Vertretern aller Unternehmensgrößen und -branchen“, so der IHK-Präsident.

Die wirtschaftspolitischen Herausforderungen seien weiterhin groß. „Die schlechten Rahmenbedingungen und strukturellen Probleme des Standorts Deutschland haben uns drei Jahre wirtschaftlicher Stagnation beschert. Wir werden uns daher weiterhin auf allen politischen Ebenen – in den Kommunen, im Land, im Bund und in Brüssel – dafür einsetzen, unsere verlorengegangene Wettbewerbsfähigkeit zurückzugewinnen“, unterstrich der IHK-Präsident.
Quelle IHK Rhein-Neckar.