Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen (picture alliance / Ritzau Scanpix / Henning Bagger)
Regierungschefin Frederiksen verwies zur Begründung auf eine wachsende Bedrohung durch Russland. Um eine glaubwürdige Abschreckung zu erreichen, müsse die dänische Armee in die Lage versetzt werden, Ziele auch in großer Entfernung zu treffen. Vergangene Woche hatte die Regierung bereits beschlossen, Luftabwehrsysteme für umgerechnet knapp 8 Milliarden Euro zu kaufen.
Der russische Botschafter in Dänemark kritisierte die Pläne scharf. Russland müsse ab jetzt davon ausgehen, dass die Regierung in Kopenhagen die Möglichkeit einer direkten militärischen Konfrontation in Betracht ziehe.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.