Seit acht Jahren ist Susanne Gaensheimer Direktorin der Kunstsammlung NRW. Sie beklagt, „dass der Grabbeplatz immer weiter herunterkommt und niemand etwas dagegen unternimmt“. So schlimm sei es noch nie gewesen mit dem offenen Drogenkonsum, den Aggressionen, der Vermüllung. „Das schadet dem Museum, seinen Besuchern und Sponsoren.“ Ihre Versuche, mit der Stadtspitze eine Verbesserung herbeizuführen, seien bislang gescheitert. Die Entwicklung auf dem Platz und in der Nachbarschaft wird aus dem Andreas-Quartier und aus der Oper bestätigt.